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Newsarchiv

  • Auf dem Weltmarkt für Raffinade-Zink herrschte im ersten Halbjahr 2011 ein Überschuss. Diesen Überschuss beziffert die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) nach ersten Angaben auf 223.000 Tonnen. Im selben Zeitraum seien die insgesamt gemeldeten Lagerbestände um 297.000 Tonnen angestiegen.

  • Die weltweiten Märkte für Raffinade-Blei waren im ersten Halbjahr 2011 im Ungleichgewicht. Wie aus den vorläufigen Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hervorgeht, überstieg das Angebot die Nachfrage um 100.000 Tonnen. Die Läger seien nach Berichten der Produzenten, Konsumenten, der London Metal Exchange und der Shanghai Futures Exchange in diesem Zeitraum um 150.000 Tonnen voller geworden.

  • Das Bundesumweltministerium (BMU) fördert ein technologisches Konzept des Kupferherstellers Aurubis mit 328.000 Euro. In dem Pilotvorhaben möchte Aurubis Edelmetalle wie Gold und Silber aus Anodenschlamm zurückgewinnen, der als Nebenprodukt der Kupferelektrolyse entsteht.

  • Die ThyssenKrupp AG hat mit dem Lünener Entsorgungskonzern Remondis einen Kaufvertrag über die Xervon-Gruppe geschlossen. Das Signing sei am 19. August erfolgt, teilt der Industriekonzern mit. Der Erwerb stehe unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Fusionskontrollbehörden und der zuständigen Aufsichtsratsgremien.

  • Die fachgerechte Ladungssicherung von Stahlprodukten auf Lkw ist ein wichtiges Anliegen von Transporteuren und Verladern. In der Praxis zeige sich aber bei der Beförderung von Grobblechen immer wieder Klärungsbedarf. Darauf weist die Wirtschaftsvereinigung Stahl hin. Verbände der Verlader und der Transportlogistikunternehmen haben jetzt eine Verladeempfehlung erarbeitet.

  • Über die aktuelle Situation der kommunalen Ver- und Entsorgungsunternehmen informiert das neue „VKU-kompakt“. Die Statistikbroschüre des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) erläutert unter anderem wie viel Umsatz die VKU-Mitglieder in der jeweiligen Sparte Energie, Wasser/Abwasser sowie Abfallwirtschaft und Stadtreinigung 2009 gemacht haben. Laut VKU-Statistik waren es insgesamt 94 Milliarden Euro.

  • Wie soll die Entsorgung ausgedienter und asbesthaltiger Nachtspeicheröfen organisiert werden? Diese Frage beschäftigt die Experten derzeit, weil im Zuge der steigenden Gebäudesanierungsmaßnahmen und den damit verbundenen staatlichen Förderungen damit zu rechnen sei, dass dieser Stoffstrom in den nächsten Jahren stark zunehmen werde. So rechnet der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) damit, dass Hunderttausende dieser Geräte in den nächsten Jahren zur Entsorgung anstehen.

  • Auch eine “grüne“ Wirtschaft benötigt Rohstoffe. Aber Rohstoffe sind begehrt, knapp, teuer und umkämpft. Um welche Rohstoffbedarfe es geht – und ob von dem grünen Image mancher Branchen beim Blick auf den Ressourcenbedarf noch viel übrig bleibt, versucht der Verein für eine ökologisch-solidarische Energie- und Weltwirtschaft Power-Shift in einer neuen Broschüre zu beleuchten.

  • Als „nicht gerade überraschend“ bezeichnete bvse-Justiziarin Eva Pollert den Umstand, dass das Bundesverwaltungsgericht seine eigene Rechtsprechung bestätigt und die mittelbare Abschaffung der gewerblichen Sammlung für europarechtskonform hält. Im Gegensatz zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU) teile der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung jedoch nicht die Auffassung, dass durch diese Rechtsprechung die erheblichen europarechtlichen Bedenken gegen ein Verbot der gewerblichen Sammlung ausgeräumt werden könnten.

  • Die PET-Recyclinganlage von Coca-Cola im US-Bundesstaat South Carolina wird den Betrieb wieder aufnehmen. Wie der US-amerikanische Softdrinkhersteller mitteilt, soll ab kommender Woche in der Coca-Cola-Joint-Venture-Anlage wieder Granulat in Lebensmittelqualität produziert werden. Genaue Angaben über Mengen und Kapazität macht der Konzern jedoch noch nicht.

  • Der Geschäftsbetrieb des Kunststoff-Recyclingunternehmens Reluma GmbH läuft nach der Insolvenzanmeldung ohne Einschränkungen weiter. Das teilt der vorläufige Insolvenzverwalter Carsten Morgenstern von der bundesweit tätigen Kanzlei hww wienberg wilhelm mit. Morgenstern plant demnach, das Unternehmen fortzuführen und zu sanieren.

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