Newsarchiv
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Der Präsident des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE), Peter Kurth, hat in der gestrigen Anhörung zum Kreislaufwirtschaftsgesetz im Düsseldorfer Landtag davor gewarnt, den Gesetzentwurf weiter zu Gunsten kommunaler Interessen zu verändern. „Der Entwurf ist ein Kompromiss zwischen den Interessen der kommunalen und der privaten Kreislaufwirtschaft. Er ist das Äußerste, was die Privatwirtschaft noch akzeptieren kann.“
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Ende Oktober wird der Bundestag über das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) abstimmen. Über den derzeit vorliegenden Entwurf der Bundesregierung für ein Abfallgesetz verlor Patrick Hasenkamp, Vize-Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU) heute bei einer einer Landtagsanhörung in Düsseldorf deutliche Worte: „Dieser Entwurf gefährdet in massiver Weise den Bestand der öffentlichen kommunalen Abfallentsorgung und die Stabilität der Abfallgebühren.“
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Die niedersächsische Beratungsfirma GWS-Gefahrgutconsulting Petra Schlobohm hat einen voll recycelbaren Kantenschutz mit dem Namen LaSi-Papp entwickelt, um Weichverpackungen wie Big Bags für den Straßentransport zu sichern. Dem Unternehmen zufolge besteht das zertifizierte Produkt aus hochfester, leicht feuchtigkeitsresistenter Spezialpappe und eignet sich insbesondere für den Einsatz auf gedeckten oder bedeckten Fahrzeugen.
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Kommt ein Plastiktüten-Verbot oder kommt es nicht? Im Mai hatte die EU-Kommission ein EU-weites Verbot von Plastiktüten in Erwägung gezogen – zumindest wollte die Kommisison deren Gebrauch massiv eindämmen. Das erklärte damals Umweltkommissar Janez Potocnik. Jetzt zögert die Kommission plötzlich und will voraussichtlich erst im kommenden Jahr konkrete Maßnahmen vorschlagen.
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Virgin Atlantic Airways plant, ein aus Abfällen hergestelltes synthetisches Gas als Treibstoff für kommerzielle Flüge zu verwenden. Virgin Atlantic werde die erste Fluggesellschaft sein, die diesen Treibstoff benutzen werde. Das Gas werde demnach in Zusammenarbeit mit LanzaTech und Swedish Biofuels produziert und reduziere den Carbon Footprint beträchtlich, sagt die britische Fluggesellschaft.
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Die Europäische Föderation der Entsorgungswirtschaft (FEAD) steht voll und ganz hinter der Roadmap hin zu einem ressorceneffizienten Europa. „Der Fahrplan der EU-Kommission ist eine postivie langfristige Strategie”, lobt FEAD in einer Mitteilung. Allerdings müssten die Vorschläge nun mit konkreten Maßnahmen und Aktionen untermauert werden.
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Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat auf seiner Verbandstagung zum zweiten Mal den VKU-Innovationspreis verliehen. „Wir sind stolz, in diesem Jahr den Preis an vier Gewinner aus der Energie-, Wasser/Abwasser- sowie Abfallwirtschaft und Stadtreinigung zu vergeben“, erklärt Stephan Weil, VKU-Präsident und Oberbürgermeister von Hannover. „Der Innovationspreis zeigt, welches Potenzial in unseren Mitgliedern steckt. Sie tragen mit ihren Ideen zur Wertschöpfung in der Region bei und haben innovative Zukunftslösungen.“
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Das neu gegründete britische Unternehmen Recycled Polymers hat in Birmingham seinen Betrieb aufgenommen. Die Firma will eigenen Angaben zufolge mit einer speziellen Maschine Plastikabfälle aus der Industrie recyceln. 750.000 britische Pfund (knapp 855.790 Euro) hat Recycled Polymers demnach darin investiert.
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Für die Lagerung brennbarer Flüssigkeiten hat das Unternehmen Denios den neuen Sicherheitsschrank Typ 90 auf den Markt gebracht. Der neue Gefahrstoffschrank zeichne sich durch seine extrem robuste Bauweise aus und biete im Zweifarbkonzept maximale Individualität.
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Die US-amerikanische Umweltbehörde, die Environmental Protection Agency, hat ein Internetinformationsportal für Verbrennungsanlagen ins Netz gestellt. Das sogenannte „Combustion Portal“, dass die EPA gemeinsam mit dem National Center for Manufacturing Sciences gestartet hat, solle behördliche Regulierungen für alle Arten von Heizkesseln, Verbrennungsöfen und anderer thermischer Verwertungsanlagen bekannt machen.
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Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat heute den Entwurf eines nationalen Ressourceneffizienz-programms vorgelegt. Ziel ist es unter anderem, die deutsche Wirtschaft vom Verbrauch neuer Rohstoffe unabhängiger zu machen. „Ein effizienter und schonender Einsatz natürlicher Ressourcen ist eine der größten wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit und auch eine Frage der Verantwortung gegenüber künftigen Generationen“, betonte Röttgen.
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Das australische Unternehmen Lynas Corporation will im malaysischen Gebeng eine Verarbeitungsanlage für Metalle der Seltenen Erden bauen. Dazu hat Lynas Corporation eigenen Angaben zufolge den zuständigen Behörden einen Plan zur Abfallbeseitigung unterbreitet. Die malaysische Atomenergie-Lizenz-Behörde habe diesen aber bislang noch nicht eingehend prüfen können.






