Newsarchiv
-
Der Müllbunker der Müllverwertungsanlage Bonn (MVA) muss in den nächsten Jahren saniert werden. Planmäßige Prüfungen von Betonboden und Wänden hättenn ergeben, dass das seit fast 20 Jahren genutzte Gebäude mittlerweile starke Gebrauchsspuren und zunehmenden Verschleiß aufweise. Das teilen die Stadtwerke Bonn (SWB) mit. Deshalb müssen einer umfassenden mehrmonatigen Sanierung der Beton an Boden und Wänden erneuert werden.
-
Estland hat 2010 ein Drittel aller landesweit insgesamt angefallenen Abfälle recycelt. Das geht aus der Abfallstatistik des staatlichen Statistischen Amts hervor. Insgesamt seien knapp 7,14 Millionen Tonnen Müll einem Recycling zugeführt worden, heißt es. Damit ist der Recycling-Anteil gegenüber 2009 um das 2,5-Fache angestiegen, vermeldet die Abfallstatistik.
-
Im Euro-Raum (EU-17) nahm der Index der Auftragseingänge in der Industrie im August gegenüber dem Vormonat um 1,9 Prozent zu. Zuvor sei im Juli ein Rückgang von 1,6 Prozent zu verzeichnen gewesen. In der EU-27 seien die Auftragseingänge im August um 0,4 Prozent, nach einem Rückgang von 0,6 Prozent im Juli. Diese Schätzungen hat Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.
-
Der Quecksilbergehalt der durch die Hornbach-Baumarkt AG vertriebenen Kompaktleuchtstofflampen übersteigt nicht die gesetzlichen Höchstmengen. Das hat Hornbach mitgeteilt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte bei Testkäufen festgestellt, dass einzelne Exemplare mehr als fünf Milligramm Quecksilber enthielten. Mittlerweile lägen die Erklärungen dafür vollständig vor.
-
Die Marktbalance für Raffinade-Kupfer zeigt für Juli 2011 einen kleinen Produktionsüberschuss. Dieses lag den vorläufigen Daten der International Copper Study Group (ICSG) zufolge bei 18.000 Tonnen. Saisonbereingt fällt dieser Überschuss allerdings größer aus. Nach ICSG-Angaben beträgt dieser 39.000 Tonnen. Die sichtbare Kupfer-Balance der ersten sieben Monate insgesamt weise ein Produktionsdefizit von 118.000 Tonnen.
-
„Die Energiekosten für energieintensive Industrien wie die Stahlindustrie müssen im weltweiten Vergleich auf ein konkurrenzfähiges Niveau gesenkt werden.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender Stahlinstitut VDEh, bei der Vorstellung des „5-Punkte-Programm zur Energie- und Klimapolitik“. „Um ihre Rolle als Impulsgeber und Innovationstreiber weiter ausfüllen zu können, braucht die Basisindustrie Stahl geeignete politische Rahmenbedingungen“, betonte Kerkhoff.
-
Die Recyc-Commodities-Tochter MWF Metallrecycling GmbH hat einen neuen Namen. Im Zuge der Internationalisierung der Geschäftstätigkeiten habe der Recycling-Spezialist für Fahrzeug-Katalysatoren den Firmennamen in Provaluta Metall Recycling GmbH geändert und beim zuständigen Handelsregister eintragen lassen. Das teilt Recyc Commodities mit.
-
Stena Recycling A/S und Uniscrap A/S haben einen Ergebnisabführungsvertrag geschlossen. Das hat der schwedische Recycling-Konzern bekannt gegeben. Der Vertrag werde rückwirkend zum 1. Oktober gültig. Die Übertragung betrifft laut Stena Recycling ausschließlich die Uniscrap-Aktivitäten in Grenaa aber sonst keinem anderen Standort.
-
Der Stadtrat von Leeds bekommt bekommt 8,4 Millionen Britische Pfund (9,65 Millionen Euro) für die Sammlung von Gewerbeabfall zurück. Der Stadtrat habe diese Summe, die der über 34 Jahre lang dafür zu entrichtenden Mehrwertsteuer entspreche, erfolgreich von Her Majesty’s Revenue and Customs weitergeben können. Das geht aus einem Report der englischen Stadt hervor.
-
Die neue Abfall-Ende-Verordnung für Schrotte ist einigermaßen problembehaftet. Die Probleme der Zollgestellungserklärung bei der Einfuhr von Schrott aus Drittländern hingegen scheinen gelöst zu sein. Die BDSV hatte sich bei Bekanntwerden der Probleme ans für Zollfragen zuständigen Bundesfinanzministerium gewendet und um Abhilfe gebeten. „Wie uns das Ministerium mitgeteilt hat, konnten die Probleme zwischenzeitlich gelöst werden“, schreibt der Stahlrecycling-Verband in seinem aktuellen Newsletter.
-
Im September haben die 64 an die World Steel Association (worldsteel) berichtenden Staaten 124 Millionen Tonnen Rohstahl produziert. Das entspreche einem Wachstum von 9,7 Prozent gegenüber September 2010, berichtet worldsteel. Den stärksten Anstieg in den ersten neun Monaten dieses Jahres insgesamt konnte den Zahlen der Stahl-Vereinigung zufolge Asien verbuchen.
-
Die britische Recycling-Industrie wird in den kommenden Jahren ein Wachstum erleben. Davon geht jedenfalls die Umweltministerin Caroline Spelman aus. Auf eine Anfrage im House of Commens sagte die Ministerin, dass die Recycling-Industrie in den kommenden sieben Jahren zwischen 3 und 5 Prozent wachsen werde






