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Newsarchiv

  • Abfälle aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) und Ersatzbrennstoff-(EBS)-Kraftwerken stellen in erster Linie einen Kostenfaktor dar. Aber bei den in den Schlacken, Aschen und Filterstäuben enthaltenen Metallen handelt es sich um wertvolle Sekundärrohstoffe. Eine neue Studie von trend:research wägt unter anderem die Vorteile möglicher Kosteneinsparung durch die Erlöse aus Sekundärrohstoffen mit den möglichen Nachteilen zusätzlicher Kosten durch Anlageninvestitionen und -betrieb gegeneinander ab.

  • Der Metallrecycler Metalifer gehört fortan zum zweitgrößten Abfallrecycler Frankreichs, der Unternehmensgruppe Guy Dauphin Environnement (GDE), die französische Filiale der Ecore Gruppe. Das hat die Gruppe mitgeteilt. Die Übernahme aller Geschäftsbereiche von Metalifer ergänze die von GDE in Ostfrankreich derzeit betriebenen Vorhaben und berge zahlreiche Synergieeffekte in Produktion und Verkauf.

  • Die Betreiber der niederländisch-deutschen Müllverbrennungsanlage (MVA) „EuroparkVerbrenningsInstallatie“ EVI Abfallverwertung nutzen Drehflügelanzeiger von MBA Instruments, um den Füllstands des Materials aus der Rauchgasreinigung im Bunker fehlerfrei zu erfassen. Dabei werde nach eigener Aussage die robuste Mechanik von Füllstandanzeigern für Schüttgut mit modernster Elektronik kombiniert.

  • China will mit einem “umfassenden und fortschrittlichen” Abfall-Managementsystem das Recycling vorantreiben. Die Regierung will eigenen Angaben zufolge bis 2015 eine Recyclingrate von 70 Prozent für alle großen Abfallströme wie Metall, Papier, Plastik, Glas, E-Schrott oder Autos erreichen. Dazu sei ein vollständiges Abfall-Sammlungs-Netzwerk als auch fortschrittliche Technologien vonnöten, wie es in der Richtlinie heißt, die die Regierung auf ihrer Internetseite publiziert hat.

  • Der Mindener Rechtsanwalt Martin Kienitz wirft dem Zweckverband Ostholstein (ZVO) Misswirtschaft mit Verlusten in Millionenhöhe vor. Das hätte höhere Gebühren zur Folge gehabt, wie aus einer gutachterlichen Stellungnahme des Rechtsanwalts hervorgeht. Durch die die 2005 erfolgte Ausgründung des Geschäftsbereiches „Abfallwirtschaft“ aus dem ZVO und die Beteiligung der NAD GmbH & Co. KG sei öffentliches Vermögen in Höhe von rund 12 Millionen Euro verloren gegangen.

  • Das Fraunhofer Institut für Seltene Erden und Metalle plant ein europäisch gefördertes Forschungsprojekt mit dem Thema „Recycling von Seltenen Erden“. Kernpunkt sei nach dem Sammeln und Aufbereiten der Abfallstoffe die komplette chemische Auflösung der Wertstoffe, das Überführen in sogenannte ionische Flüssigkeiten und die galvanische Abscheidung der Seltenen Erden als Metall. Das hat das Fraunhofer Institut für Seltene Erden und Metalle mitgeteilt.

  • EUROPEN hat ein Grünbuch zum Thema “Verpackungen und Nachhaltigkeit” vorgelegt. In einem offenen Dialog sei zwischen den diversen Stakeholdern über die Rolle der Verpackungen in der Gesellschaft diskutiert worden, so die European Organization for Packaging and the Environment. Das Papier komme zu dem Schluss, dass Verpackungen Teil der Lösung auf dem Weg zu einer ressourceneffizienten Gesellschaft seien.

  • Die Reclay Group erweitert ihre Geschäftsführung mit einem prominenten Neuzugang: Seit dem 1. November ist Edmund Stassen als Geschäftsführer der Reclay Holding GmbH neu an Bord. Diese Personalie hat die Unternehmensgruppe im Bereich des Umwelt- und Entsorgungsmanagements heute bekannt gegeben. Der 43-jährige Diplom-Ingenieur war zuletzt Chief Operating Officer beim Dualen System Deutschland (DSD).

  • UPM wird Ende dieses Jahres die Produktion in der Papierfabrik Myllykoski endgültig einstellen. Das hat das finnische Unternehmen bekannt gegeben. Bei den Mitarbeiterverhandlungen habe kein Weg gefunden werden können, die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den weiteren Betrieb des Werks zu erfüllen, so UPM. Darüber hinaus werde das Unternehmen die sich überlappenden Aktivitäten in den Bereichen Papierverkauf, Supply Chain sowie in administrativen Funktionen in Finnland restrukturieren.

  • Die Reclay Group baut ihre Internationalisierung weiter aus. Die Unternehmensgruppe im Umwelt- und Entsorgungsmanagement beteiligt sich eigenen Angaben zufolge an der dänischen Firma Shark Solutions A/S. Das Unternehmen sei Marktführer für das Recycling von Polyvinylbutyral (PVB). Für den strategischen Auf- und Ausbau der Zusammenarbeit wurde Michael Laupper, Geschäftsführer der Reclay Group, in den Aufsichtsrat von Shark Solutions berufen.

  • Der bvse-Fachverband Kunststoffrecycling sieht sich durch einen aktuellen Bericht des WDR-Magazins Markt bestätigt. Der Beitrag zeige, dass Tüten aus Bioplastik für große Probleme beim Recycling von Verpackungen und bei der Kompostierung sorgen. Am Ende bleibt dann oft nur noch der Weg in die Müllverbrennung. Erst kürzlich machte Dirk Textor, Vorsitzender des Fachverbands, auf die Problematik aufmerksam: „Die Qualität des Kunststoff-Recyclings muss im Vordergrund stehen. Deshalb sehen wir den vermehrten Einsatz von Biokunststoffen äußerst kritisch. Hier gibt es momentan noch zu viele Fragezeichen.“

  • Das Unternehmen Hako-Werke Bad Oldesloe hat einen neuen Absetzkipper der Marke Multicar entwickelt: den M 27 B. Der Transporter eignet sich dem Unternehmen zufolge besonders für die Entsorgung von Abfällen aus Kommunen, dem Garten- und Landschaftsbau und der Bauwirtschaft in beengten und verwinkelten Gebieten.

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