Anzeige

Newsarchiv

  • Der Elektronikgeräte-Hersteller LG Electronics ist das erste globale „e-Steward-Unternehmen“. Das hat die internationale Nichtregierungsorganisation Basel Action Network (BAN) mitgeteilt. LG Electronics sei damit ein Unternehmen, das sich zu einem verantwortlichen Recycling seines E-Schrotts verpflichte und dazu weltweit ausschließlich mit dem e-Steward zertifizierte Recyclingbetriebe beauftrage.

  • Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) hat eine neue Richtlinie zum Recycling von Kupfer herausgegeben. Die Richtlinie VDI 2102 Blatt 2 trage dazu bei, dass das zunehmende Recycling von Kupfer und Kupferlegierungen die Gesundheit nicht gefährde und die Umwelt nicht mehr als nötig belaste. Sie beschreibe den aktuellen Stand der Technik von Kupfer- und Kupferlegierungsschmelzanlagen sowie der geeigneten Emissionsminderungsmaßnahmen, wie der VDI mitteilt.

  • Das Familienunternehmen Nehlsen hat am 1. Juli die REWOOD Restholzverarbeitung in Bookholzberg übernommen. Das hat das Entsorgungsunternehmen mit Hauptsitz in Bremen jetzt bekannt gemacht. „Sämtliche Mitarbeiter werden übernommen und der Standort bleibt erhalten“, verspricht Nehlsen-Niederlassungsleiter Frank Kuhna.

  • Die Tönsmeier-Gruppe hat sich von ihren Gesellschaften in Litauen getrennt. Das hat der Umweltdienstleister mit Sitz in Porta Westfalica mitgeteilt. Diese seien gestern von einer Zweckgesellschaft der Investmentgesellschaft Avestis übernommen worden. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

  • Jamaika hat den Export von Schrott komplett verboten. Das hat Christopher Tufton, Minister für Industrie, Investitionen und Handel, auf einer Pressekonferenz in New Kingston verkündet. Das Kabinett habe diese Entscheidung getroffen vor dem Hintergrund der weit verbreiteten Diebstähle von Metall in den vergangenen drei Jahren und insbesondere in den zurückliegenden Monaten, erklärte Tufton.

  • Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft (RSAG) wird im September eine neue Sperrmüll-Sortieranlage in Troisdorf in Betrieb nehmen. Einschließlich der notwendigen Gebäude investiere die RSAG insgesamt sieben Millionen Euro in die neue Sortieranlage, erläutert Joachim Schölzel, Leiter Unternehmenskommunikation bei der RSAG.

  • Fusionen zwischen größeren Entsorgern haben in den Jahren 2009 und 2010 nicht stattgefunden. Auch insgesamt habe die Zahl der dem Bundeskartellamt zur Prüfung vorzulegenden Zusammenschlüsse im Bereich der Entsorgungswirtschaft in Deutschland nachgelassen. Das berichtet das Bundeskartallamt in seinem vor kurzem dem Bundestag vorgelegten Tätigkeitsbericht. Daneben hat auch das Kreislaufwirtschaftsgesetz das Bundeskartellamt stark beschäftigt.

  • Die geplante Novelle der Deponieverordnung soll nun schon zum zweiten Mal in den Bundestag eingebracht werden. Die Bundesregierung hatte eine ”Erste Verordnung zur Änderung der Deponieverordnung“ erlassen. Sie enthalte unter anderem eine ”Gleichwertigkeitsklausel für Erzeugnisse für Deponieabdichtungssysteme aus anderen Mitgliedsstaaten“ der EU. Das hat der Deutsche Bundestag mitgeteilt.

  • Das Verwaltungsgericht Frankfurt (Oder) entschied vor wenigen Wochen zugunsten einer Papierbank, die im Landkreis Barnim bestimmte Wertstoffe aus privaten Haushalten gegen eine geringfügige Bezahlung entgegennimmt.

  • Der HWWI-Rohstoffpreisindex auf US-Dollar-Basis hat sich im Juli um 1,7 Prozent im Vergleich zum Vormonat erhöht. Auf Euro-Basis ist er noch etwas stärker angestiegen, und zwar um 2,6 Prozent. Das teilt das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) mit. Im Index notierten die NE-Metalle um 2,7 Prozent (in Euro: 3,5 Prozent) und Rohöl um 2,2 Prozent (in Euro: 3,1 Prozent) höher als noch im Monat Juni.

  • Die IFAT ENTSORGA baut ihr Portfolio weiter aus: Zur weltweit wichtigsten Fachmesse für Innovationen und Dienstleistungen in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft werden im kommenden Jahr „Sekundärrohstoffanbieter“ und „Sekundärrohstoffabnehmer“ als neue Produktgruppen eingeführt. Das hat der Veranstalter, die Messe München International, bekannt gegeben.

  • 2010 wurde in der Schweiz der überwiegende Teil der Getränkeverpackungen aus Glas, PET und Alu gesammelt. Das teilt das Bundesamt für Umwelt (BAFU) mit. Die im Gesetz festgeschriebene minimale Verwertungsquote von 75 Prozent sei deutlich überschritten worden. Illegale PET-Exporte könnten das Recyclingsystem allerdings gefährden, warnt das BAFU.

Lesen, was die Branche bewegt
Newsletter
Bleiben Sie auf dem Laufenden und erhalten Sie einmal wöchentlich den RECYCLING magazin Newsletter.
Registrieren
Ich bin damit einverstanden, dass die DETAIL Architecture GmbH mir regelmäßig individualisierte spannende Neuigkeiten und Veranstaltungen per E-Mail zusendet. Die Verarbeitung meiner personenbezogenen Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen in der Datenschutzerklärung. Ich kann meine Einwilligung gegenüber der DETAIL Architecture GmbH jederzeit widerrufen.
close-link