Newsarchiv
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Das Recyclingunternehmen Alba positioniert sich zum 1. Oktober 2011 mit einer neuen Führungsstruktur. Die Eigentümer der Alba Group, Axel und Eric Schweitzer, übernehmen den Vorstandvorsitz der Holding Alba Group plc & Co. KG. Gleichzeitig wird der Vorstand mit Markus Guthoff und Joachim Wagner um zwei neue Mitglieder erweitert.
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Neuer Systempartner bei dem KFZ-Teile-Entsorger Partslife. Der Ersatzteileproduzent Wulf Gaertner Autoparts hat sich nach eigenen Angaben dazu entschlossen mit dem Entsorgungsdienstleister eine enge Partnerschaft einzugehen.
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Mit zwei Spezialkränen wurde am ersten Juli eine 32 Meter lange und zwanzig Tonnen schwere Rührwelle in die Ingolstädter Bioabfallvergärungsanlage auf dem Gelände der Kompostierungsanlage in Stammham eingebaut.
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Grünes Licht für den Bau einer Waste-to-Energy-Anlage in Los Angeles. Der städtische Bauausschuss hat einstimmig dafür gestimmt, das Bureau of Sanitation dazu zu ermächtigen, mit den Vertragsverhandlungen mit Green Conversion Systems (GCS) zu beginnen. GCS soll die Müllverbrennungsanlage bauen und betreiben.
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Das britische Waste & Resources Action Programme (WRAP) hat einen neuen Darlehensfonds zur Müllvermeidung gestartet. Mit 1 Million Britischen Pfund (1,1 Millionen Euro) will die Non-Profit-Organisation Unternehmen und Kommunalbehörden bei ihren Müllvermeidungsprogrammen unterstützen. Der Fonds ist laut WRAP auf vier Jahre angelegt.
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Novelis will seine Recycling-Aktivitäten in Italien ausbauen. Dazu will der Aluminiumproduzent und -recycler eigenen Angaben zufolge 15,8 Millionen US-Dollar (rund 11 Millionen Euro) in den Bau einer neuen Stranggießanlage am Produktionsstandort in Pieve Emanuele investieren. In der neuen Anlage werde lackierter Aluminiumschrott recycelt und daraus gewalzte Aluminium-Folie hergestellt.
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Am 1. April 2010 wurde das elektronische Nachweisverfahren eingeführt. Noch immer bestehe erheblicher Klärungsbedarf zu den Themen Signaturen und deren Reihenfolge sowie Möglichkeiten und Festlegung von Verfahrensbevollmächtigung oder Beauftragung. Darauf weist die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB) hin. Die SBB hat daher ein Merkblatt zu dem Thema entwickelt.
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Die politisch gewollte Neuausrichtung und Umsetzung der Energiepolitik sei ohne die energieintensiven Industrien nicht möglich. Die Folgen des Kernkraft-Ausstiegs, der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien sowie der Emissionshandel seien für die energie- und wertschöpfungsintensive Nichteisen-Metallindustrie in Deutschland so zu gestalten, dass der Strom sicher und bezahlbar bleibe. Das fordert Martin Kneer, Hauptgeschäftsführer der WirtschaftsVereinigung Metalle (WVM).
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Das Geschäftsklima im Bauhauptgewerbe hat sich im Juni merklich aufgehellt. Das ist eines der Ergebnisse des ifo Konjunkturtests für Juni 2011. Die momentane Geschäftssituation und die Geschäftsperspektiven für das kommende halbe Jahr bewerteten die befragten Bauunternehmen günstiger als im Mai, teilt das ifo Institut für Wirtschaftsforschung mit.
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Die EnergieAgentur NRW will der Recycling- und Papierindustrie bei der Steigerung der Energieeffizienz helfen. Dazu hat die Agentur neue Informationspakete erstellt. „Diese eignen sich als Orientierungshilfe und Navigationsinstrument, um im Betrieb individuell die Schwachstellen aufzuspüren und zu beseitigen“, so Lothar Schneider, Geschäftsführer der EnergieAgentur NRW. Die Einsparpotenziale in der Recycling-Industrie würden im Durchschnitt bis zu 15 Prozent der Energiekosten betragen.
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Im Aurubis-Recyclingzentrum in Lünen stehen die KRS-Plus-Anlagen vor der offiziellen Inbetriebnahme. Am 7. Juli werde der rote Knopf gedrückt und die Anlagen des Kayser-Recycling-System plus zur Erweiterung der Recyclingkapazitäten eingeweiht. Das teilt der Kupferrecycler Aurubis mit. In KRS-Plus seien rund 63 Millionen Euro investiert worden, davon 17 Millionen Euro für Umweltschutzmaßnahmen.
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„Das Bundesfinanzministerium hatte bei der Einführung der Umkehrung der Umsatzsteuerpflicht (Reverse Charge) für einzelne Abfälle für erhebliche Irritationen in der Wirtschaft gesorgt.“ Das schreibt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem aktuellen Newsletter. Der kurz darauf folgende Anwendungserlass sollte für die nötige Klarheit sorgen. Das ist nach Ansicht der BDSV allerdings nur bedingt gelungen