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Newsarchiv

  • Im Kreis Segeberg steht eine generalstabsmäßig geplante Abfallbehälter-Austausch-Aktion in einer unüblichen Dimension an: 10.000 neue und größere Biotonnen werden den Bürgern ab Mitte April nämlich vor die Haustüren gestellt. Das teilt der Wege-Zweckverband (WZV) der Gemeinden des Kreises Segeberg mit. Mit diesen „Testbehältern“, will der WZV mehr Bioabfall einsammeln und daraus künftig Energie für 2.500 Haushalte gewinnen.

  • Der Export von Ersatzbrennstoffen (EBS) aus Großbritannien hat sich innerhalb der vergangenen fünf Monate vervierfacht. Das zeigen aktuelle Daten der britischen Umweltagentur. Allein zwischen dem 1. Januar und dem 24. Februar dieses Jahres seien 290.000 Tonnen EBS nach Kontinentaleuropa ausgeführt worden, teilt die Environment Agency mit

  • Innogy Venture Capital hat gemeinsam mit dem Finanzinvestor Gimv und weiteren Partnern die Verträge zur Investition in das belgische Unternehmen GreenWatt S. A. unterzeichnet. Das teilt der Energieversorger RWE mit. In den GreenWatt-Biogasanlagen werde aus biologisch abbaubaren Abfall- und Reststoffen Energie dezentral erzeugt. Insgesamt sind laut RWE Innogy Investitionen in Höhe von 6 Millionen Euro zur Finanzierung des internationalen Wachstums von GreenWatt geplant.

  • Die Stahl- und Metallverarbeiter in Deutschland haben ihre Produktion im Januar 2012 um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gesteigert. Gleichzeitig sind allerdings die Auftragseingänge um 2,6 Prozent niedriger ausgefallen als im Januar 2011. Das berichtet der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung (WSM). Insbesondere aus dem Ausland seien 8,2 Prozent weniger Bestellungen getätigt worden. Inländische Kunden hätten dagegen 0,7 Prozent mehr bestellt.

  • Die Themen Wettbewerb zwischen privater und kommunaler Entsorgungswirtschaft sowie die Auswirkungen des neuen Kreislaufwirtschaftsgesetzes diskutierte der Vorstand des Verbands der Bayerischen Entsorgungsunternehmen bei einem Frühstück mit Landtagsabgeordneten der Freien Wähler im Bayerischen Landtag. Dabei betonte VBS-Präsident Otto Heinz in seinem Statement, dass insbesondere die Regelung zur gewerblichen Sammlung im neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz für die Privatwirtschaft inakzeptabel sei.

  • Jedes Jahr werfen wir in Deutschland fast ein Drittel aller eingekauften Lebensmittel in den Müll. Die Verbraucher-Initiative hat einen Resterechner ins Netz gestellt, der zeigt, was in unserem Essen steckt: Jede Menge Energie und nicht selten eine hübsche Summe Geld. Wie viel das ist, zeigt der Resterechner. Einfach ein Nahrungsmittel auswählen, in die Tonne werfen – und überraschen lassen!

  • Oliver Betzer, Nordeuropa-Chef der SIG Combibloc GmbH, wurde für drei Jahre zum Vorsitzenden des Fachverbandes Kartonverpackungen für flüssige Nahrungsmittel (FKN) gewählt. Er übernimmt den Vorsitz von Stephen Naumann, Executive President der Regionen Nord- und Westeuropa der Elopak GmbH. Diese Personalie hat der FKN mitgeteilt.

  • Der Hightech-Verband Bitkom lehnt den Vorschlag der Grünen-Bundestagsfraktion ab, ein Pfand auf Mobiltelefone einzuführen. „Seit Jahren weisen wir auf die Problematik der Millionen Althandys in deutschen Haushalten hin. Wir freuen uns, dass die Grünen nun ebenfalls aktiv werden“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. „Ein Pfand-System für Handys ist aber genau der falsche Weg.“

  • In Deutschland wurden im Februar 3,6 Millionen Tonnen Rohstahl erschmolzen. Das geht aus aktuellen Daten der Wirtschaftsvereinigung Stahl hervor. Die Erzeugung fiel damit um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurück. Im Vergleich zum Vormonat habe sich jedoch ein Zuwachs von 6 Prozent ergeben.

  • „Das von der Bundesregierung verabschiedete Deutsche Ressourceneffizienzprogramm (ProgRess) ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, wenn nicht endlich auch konkrete Maßnahmen umgesetzt werden, um das Recycling in Deutschland stärker zu fördern als bisher.“ Das macht bvse-Hauptgeschäftsführer Eric Rehbock anlässlich der gestrigen Debatte im Bundestag deutlich. „Was wir sicher nicht brauchen sind Programme, die sich letztlich als wirkungsloses Placebo entpuppen.“

  • Die Essener Ferrostaal AG ist mit dem Closing offiziell in den Besitz der Hamburger MPC Industries GmbH übergegangen. Das hat der Anbieter von Industriedienstleistungen im Anlagen- und Maschinenbau Ferrostaal bekannt gegeben. Nach der Übernahme werde das Unternehmen in eine GmbH umgewandelt und künftig unter dem Namen MPC Ferrostaal GmbH firmieren. Sitz des Unternehmens bleibe Essen.

  • „Beim sorglosen Handel mit gefährlichen Abfällen über Internetauktionsplattformen hört der Spaß auf.“ Das betont die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz. Der SAM fiel nämlich jetzt im Rahmen ihrer Kontrolltätigkeit auf, dass Altkatalysatoren munter über eBay vertrieben werden. Die SAM warnt in diesem Zusammenhang vor Gesundheitsgefahren und möglichen Straftaten.

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