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Newsarchiv

  • Die Läger an Raffinade-Blei sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres voller geworden. Die von den großen Metallbörsen, der London Metal Exchange und der Shanghai Futures Exchange, sowie von Produzenten und Konsumenten gemeldeten Bestände sind aktuellen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge um 242.000 Tonnen angewachsen.

  • Die EEG-Umlage wird in den nächsten beiden Jahren relativ stabil bleiben und höchstens geringfügig ansteigen. Die von den Übertragungsnetzbetreibern vorgelegte Prognose eines möglichen Anstiegs zwischen 3,66 und 4,74 Cent pro Kilowattstunde liege an der obersten Grenze der zugrunde gelegten Berechnungen und rechne bestimmte unklare Sonderfaktoren, wie eine Liquiditätsreserve, ein. „Im Ergebnis ergibt sich ein schiefes Bild“, kommentiert das Bundesumweltministerium (BMU).

  • Die europäische Papier- und Zellstoff-Industrie hat ihre 2050-Roadmap hin zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft vorgestellt. Connie Hedegaard, EU-Kommissarin für Klimaschutz, äußerte sich während der European Paper Week in dieser Woche sehr wohlwollend dazu: „Sie sind die erste energieintensive Industrie, die unserer Forderung nachkommt, einen branchenspezifischen Bottom-up Strategieplan zu erstellen, um unsere Vorstellungen und Roadmaps zu ergänzen.“ Das zeige, dass die Papierindustrie Teil der Lösung sein will und wird.

  • Der Anbieter von Analysegeräten Spectro Analytical Instruments hat Mitte Oktober die neueste Generation seines Handheld-RFA-Spektrometers Spectro xSort vorgestellt. Das Modell identifiziert dem Unternehmen zufolge die meisten Metalle und Legierungen innerhalb von zwei Sekunden.

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  • Das Textilrecycling und der Gebrauchtkleiderhandel sind sozial ausgewogen, ökomomisch richtig und ökologisch notwendig. Das betont Michael Sigloch, Vorsitzender des Fachverbandes Textilrecycling im Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse). Für den bvse sei die Sammlung von gebrauchten Textilien und deren Weiterverwendung daher alternativlos und sinnvoll. Der FTR im bvse weist auch den Vorwurf zurück, dass durch die Wieder- und Weiterverwendung von Kleidung die Textilindustrie in Afrika zerstört worden sei.

  • Die europäische Papier- und Zellstoffindustrie hat die Recyclingraten für Papier auf die Weltrekordhöhe von 69 Prozent gebracht. So lautet es im heute veröffentlichten Nachhaltigkeitsreport der Confederation of European Paper Industries (CEPI). Und das unter ungünstigen Voraussetzungen: „In den beiden zurückliegenden Jahren hat sich die Industrie von der Krise erholen und mit gestiegenen Energiekosten sowie Problemen bei der Verfügbarkeit von Rohstoffen kämpfen müssen.“

  • Ein Chemieunternehmen ist nach einem Brand auf dem Firmengelände für die Entsorgung von kontaminiertem Löschwasser verantwortlich. Im abfallrechtlichen Sinne sei das Unternehmen als Erzeuger des kontaminierten Löschwassers anzusehen. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen. Die Firma hatte gegen die Ordnungsverfügung der Bezirksregierung Arnsberg geklagt, das zwischengelagerte Löschwasser ordnungsgemäß zu beseitigen. Die Kosten dafür wurden mit etwa 500.000 Euro angesetzt.

  • Der europäische Cleantech-Investor Zouk Capital LLP hat sich über seinen 230 Millionen Euro schweren Cleantech Europe II Fonds an der FFK Environment GmbH beteiligt. Das haben beide Unternehmen in einer gemeinsamen Mitteilung bekannt gegeben. Mit der Kapitalerhöhung in Höhe von 12 Millionen Euro stärke der Hersteller von Ersatzbrennstoffen (EBS) seine Kapitalbasis und rüste sich für weitere Wachstumsinvestitionen.

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  • Die britischen Haushalte werfen immer weniger Lebensmittel weg. Im vergangenen Jahr seien 7,2 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle angefallen. Das seien 13 Prozent weniger als in den Jahren 2006/2007 gewesen. Damals lag die Menge noch bei 8,3 Millionen Tonnen. Das zeigen aktuelle Erhebungen der britischen Non-Profit-Organisation Waste and Resources Action Programme (WRAP).

  • Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal 2011 sowohl im Euroraum als auch in der EU27 um 0,2 Prozent gestiegen. Dies geht aus Schnellschätzungen hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten wurden. Im zweiten Quartal 2011 betrugen die Wachstumsraten plus 0,2 Prozent in beiden Gebieten.

  • Der Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) ist ein besseres Maß für die durch den Konsum eines Landes entstehenden CO2-Emissionen. Dies ergab eine Analyse des Münchner ifo Instituts. Bisherige Klimaabkommen würden den Beitrag eines Landes zum weltweiten Klimaschutz an der Veränderung seines CO2-Ausstoßes messen. „Hier kann ein Land CO2-Einsparungen vorweisen, obwohl die Emissionen nur ins Ausland verlagert wurden und somit die weltweiten Emissionen mindestens gleich bleiben“, sagt Gabriel Felbermayr, Bereichsleiter am ifo Institut.

  • Viele Wiener entsorgen ihre Energiesparlampen noch nicht auf die richtige Weise. Mit dem Slogan „Helle Birnen entsorgen richtig!“ informiert daher die Wiener Magistratsabteilung Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark über die umweltgerechte Entsorgung von Energiesparlampen. „Wir gehen davon aus, dass dies dem Großteil der Wienerinnen und Wienern noch nicht bewusst ist und setzen daher auf ein auffälliges Sujet mit einer Energiesparlampe inmitten von echten Birnen“, erläutert Umweltstadträtin Ulli Sima.

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