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Newsarchiv

  • Liebe Leserinnen, liebe Leser,
    Das erste Quartal des neuen Jahres ist schon wieder vorbei und Ostern rückt als erster Meilenstein näher. Das Redaktionsteam des RECYCLING magazins wünscht Ihnen frohe Ostern und viel Erfolg für die nächsten drei Quartale. Ab Dienstag, 10. April, werden wir wieder online sein. Wir freuen uns auf Sie!

  • Die Energiewende ist machbar und zahlt sich aus. Dies ist das zentrale Ergebnis einer umfangreichen wissenschaftlichen Untersuchung, die das Bundesumweltministerium (BMU) in Auftrag gegeben hatte. Der jetzt vorgelegte Abschlussbericht zeigt: Die mittel- und langfristigen Ziele, die sich die Bundesregierung gesetzt hat, sind wie geplant erreichbar. Sie beziehen sich auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Energieeffizienz und den Klimaschutz.

  • Die Briten haben im Jahr 2010 über 281.000 Tonnen Kunststoffflaschen für ein Recycling gesammelt. Das seien 6,5 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus einer neuen Untersuchung zur Sammlung von gebrauchten Haushalts-Plastik-Verpackungen von Recoup hervor. Die Recycling-Quote für Plastikflaschen liege damit bei 48,5 Prozent, wie das Netzwerk aus Mitgliedern und Organisationen der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette darlegt.

  • Der Fachverband Altholz und Ersatzbrennstoffe im bvse zieht eine gemischte Bilanz für das Jahr 2011. Zwar habe das abgelaufene Jahr mit seiner insgesamt guten konjunkturellen Lage sowohl im Gewerbe als auch in der Baubranche dem Markt große Mengen an Altholz beschert. Bei gut gefüllten Lägern sei dies jedoch gleichzeitig mit der Herausforderung verbunden, die Mengen auch abzusetzen.

  • Der österreichische Recyclinganlagenhersteller Erema erzielte von April 2011 bis März 2012 einen Umsatz von 115 Millionen Euro. Erema selbst bezeichnet es als „bestes Geschäftsjahr aller Zeiten“. Dieses Ergebnis entspreche im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von über 40 Prozent und liege außerdem um rund 25 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr 2007/08 vor der Wirtschaftskrise.

  • Mann+Hummel verkauft den Geschäftsbetrieb der Konzerntochter Mann+Hummel ProTec GmbH zum 30. April an OHL Engineering, eine Tochtergesellschaft des PET-Recyclers Schoeller Plast Industries. Das hat der Filtrationsspezialist bekannt gegeben. Die neue Gesellschaft werde unter dem Namen ProTec mit den Marken Somos und OHL firmieren.

  • Die Abgabe von Schrott an Gewerbetreibende gegen Entgelt ist gar kein Vorgang, der dem Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) unterliegt – folglich gelten auch die Regelungen der „gewerblichen Sammlung“ nicht. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in ihrem aktuellen Newsletter mit. Die BDSV sieht das in einer Stellungnahme des Bundesumweltministeriums (BMU) vom 27. März begründet.

  • Jeder EU-Bürger verbraucht circa 500 Plastiktüten im Jahr, was die Ökobilanz erheblich belastet. Wie Verbraucher überzeugt werden können, für ihre Einkäufe Stoffbeutel zu verwenden, machen Frauen mit Migrationshintergrund noch bis zum 30. April im Projekt „Mehr Wege als Einweg!“ vor. Dafür hat der Verein Life Frauen zu Kiez-Botschafterinnen in Sachen Abfallvermeidung und Recycling ausgebildet, wie die Berliner Stadtreinigung (BSR) mitteilt.

  • Eine technische Panne in einer Biogasanlage hat ein Fischsterben im Landkreis Rotenburg im nördlichen Niedersachsen verursacht. Aus der Anlage sollen große Mengen von Gülle und Gärresten in den angrenzenden Bach gelangt sein. Die Schäden der Verschmutzung sind nach Aussagen des Landkreises noch unklar.

  • Am 29. März hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) über den Schutz von Geschäftsgeheimnissen beim grenzüberschreitenden Streckenhandel mit Sekundärrohsoffen vor dem Europäischen Gerichtshof beraten und entschieden. Mit einem bedeutungsvollen „Steine statt Brot“, betitelt die Kanzlei Köhler & Klett Rechtsanwälte Partnerschaft ihre erste Anmerkung zur Entscheidung des EuGH.

  • Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative fördert das Bundesumweltministerium (BMU) Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK) mit einer Leistung bis 20 Kilowatt elektrisch. Nach Auskunft des BMU können neue Blockheizkraftwerke bis 20 Kilowatt nach dem Programm einen einmaligen Investitionszuschuss bis zu 3.500 Euro erhalten.

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