Erema erzielt Umsatz-Steigerung um 40 Prozent

Der österreichische Recyclinganlagenhersteller Erema erzielte von April 2011 bis März 2012 einen Umsatz von 115 Millionen Euro. Erema selbst bezeichnet es als „bestes Geschäftsjahr aller Zeiten“. Dieses Ergebnis entspreche im Vergleich zum Vorjahr einem Zuwachs von über 40 Prozent und liege außerdem um rund 25 Prozent über dem bisherigen Rekordjahr 2007/08 vor der Wirtschaftskrise.

Erema produzierte dem Geschäftsbericht zufolge im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 200 Recyclingextruder und 100 Einzelkomponenten wie zum Beispiel Siebwechsler und Granulieranlagen für Kunden in allen Wirtschaftsregionen der Erde. Die Erema Engineering Recycling Maschinen und Anlagen Ges.m.b.H. mit Sitz in Ansfelden bei Linz bietet Kunststoffrecyclingsysteme zum Inhouse-Recycling von Produktionsabfällen ebenso wie für stark kontaminierte Post-Consumer-Abfälle.

Gemeinsam mit den Tochterunternehmen Erema North America Inc. in Ipswich im US-Bundesstaat Massachusetts und der 3S GmbH im oberösterreichischen Roitham bei Gmunden verfolge man seit vielen Jahren eine ebenso konsequente wie nachhaltige Wachstumsstrategie. Das wirke sich auch im Gruppenumsatz aus, welcher im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011/12 konsolidiert circa 127 Millionen Euro betrage.

Zum Wachstum tragen laut Erema ausnahmslos alle Hauptgeschäftsbereiche des Unternehmens bei. Auch das patentierte Vacurema-Verfahren habe sich seit seiner Markteinführung zur „erfolgreichsten PET-Recyclingtechnologie entwickelt und verbucht, wie erst kürzlich veröffentlicht, steigende Marktanteile in Europa und Amerika“, so das Unternehmen.

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