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Newsarchiv

  • Für Karl Biedermann vom BMU ist der Status Quo der Altölverordnung mehr als zufriedenstellend. Denn 70 Prozent der aufbereitungsfähigen Altöle werden recycelt. „Eine derart hohe Quote haben wir bei keinem anderen gefährlichen Abfall“, sagte er beim EU-Forum Altölentsorgung des bvse. Trotz allem werden immer wieder Stimmen laut, die eine Anpassung der AltölV fordern.

  • Woolrec dementiert den Inhalt der neuesten Stellungnahme der IG Tiefenbach zu Dioxin-Werten. Das Unternehmen zeigt sich „überrascht über die neueste Welle der Hysterie und Panikmache durch die IG“. Woolrec hält die Kompetenz und Integrität von deren Gutachter für unglaubwürdig.

  • Edwin Fritsch verlässt Woolrec als Geschäftsführer. In den vergangenen Wochen und Monaten sei er mehrfach massiv persönlich angegriffen worden, auch im privaten Umfeld. Er ziehe nun die persönliche Konsequenz und lege die Geschäftsführung nieder, wie der Aufbereiter künstlicher Mineralfasern erklärt.

  • Veolia Environnement hat den Verkauf seines Siedlungsabfallgeschäfts in den USA abgeschlossen. Käufer ist die ADS Waste Holdings. Der Verkauf hat laut des französischen Entsorgungskonzern einen Wert von über 1,9 Milliarden US-Dollar (rund 1,49 Milliarden Euro).

  • Auf dem globalen Markt für Raffinade-Zink herrschte in den ersten drei Quartalen 2012 ein deutlicher Überschuss. Nach Angaben der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) überstieg die Produktion die Nachfrage um 137.000 Tonnen. Im selben Zeitraum sind laut ILZSG die Läger um 81.000 Tonnen angeschwollen.

  • Mit Energieeffizienz-Maßnahmen kann der Primärenergiebedarf der Europäischen Union bis 2050 um zwei Drittel gesenkt werden. Das ist das Ergebnis einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI. Rund 90 Prozent aller Einsparmaßnahmen würden sich von selbst tragen, sagte Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium.

  • Ab 2013 startet die dritte Handelsperiode des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS). Während das Instrument in operativen Details gegenüber den ersten Handelsperioden verbessert werde, leide seine Glaubwürdigkeit seit einiger Zeit unter dem niedrigen Preis für Emissionszertifikate, so Deutsche Bank Research.

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