Newsarchiv
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Die Ermittlung und Ausweisung potenzieller PBT- und vPvB-Substanzen laut der EU-Chemikalienverordnung REACH sind wesentliche Aufgaben des Umweltbundesamts (UBA). Das UBA hat dazu eine Screening-Studie durchgeführt, die sich um die Verwendung von QSAR-Methoden („Quantitative Struktur-Wirkungsbeziehungen“) dreht.
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Wer künftig Mittel aus den EU-Strukturfonds erhalten möchte, muss nicht nur darlegen, wie das Projekt mit der Abfallhierarchie im Einklang steht, sondern auch, wie damit die Recyclingziele der EU erreicht werden sollen. „Der gefundene Kompromiss ermöglicht eine moderne Abfallwirtschaft und trägt einer jahrelangen Forderung des BDE Rechnung“, freut sich Peter Kurth, Präsident des Entsorgerverbands BDE.
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Gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium hat der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) die Studie „Green Economy in der Praxis: Erfolgsbeispiele aus deutschen Unternehmen“ herausgegeben. Dabei werden auch zahlreiche Recyclingverfahren vorgestellt.
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Rund 25 Prozent aller Abfallverbringungen aus der EU in Entwicklungsländer in Afrika und Asien geschehen nach Angaben der EU-Kommission illegal. Um dagegen wirksamer vorzugehen, hat die Kommission am Donnerstag, 11. Juli, striktere Rechtsvorschriften vorgeschlagen.
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Der Entsorgerverband BDE hat sich gemeinsam mit dem Kommunalverband VKU und der Entsorgergemeinschaft EdDe an die Landesumweltministerien gewandt. Die Forderung: Der Referentenentwurf einer Verordnung zur Fortentwicklung der abfallrechtlichen Überwachung solle die vorgesehenen Ausnahmeregelungen bei der Entsorgung gefährlicher Abfalle streichen.
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Die deutschen Verpackungshersteller haben im Jahr 2012 rund 31,8 Milliarden Euro erwirtschaftet. Nach Angaben des Gemeinschaftsausschuss der Deutschen Verpackungshersteller (GADV) ist das im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Rückgang um 1,1 Prozent. Etwas stärker sank die Produktionsmenge.
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Das vorliegende Gutachten bestätigt nun die gemeinsame Auffassung des Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) und des Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) über den Eigentümer der anfallenden Verpackungsabfälle. Demnach ist derjenige Eigentümer des Verpackungsabfalls, der diesen einsammelt und entsorgt.
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Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sind im Jahr 2011 etwa 780.200 Tonnen Verpackungsabfälle eingesammelt worden. Verglichen mit dem Vorjahr stieg die Zahl somit um 2,5 Prozent an.
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In Zukunft wird ein Expertenteam das Umweltbundesamt (UBA) bei den Fragen beraten, wie natürliche Ressourcen stärker geschützt und nachhaltig genutzt werden können. Dafür wurde eigens eine Ressourcenkommission gegründet.
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Der Verband Deutscher Metallhändler (VDM) hat die Sonderabfallgesellschaft Brandenburg/Berlin (SBB) und die Behörder der Stadtentwicklung und Umwelt Hamburg (BSU) kritisiert. Diese erheben offenbar erstmals eine Verwaltungsgebühr für die Prüfung der Entsorgung von nicht andienungspflichtigen Abfällen.
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Der Vorsitzende der deutschen Umweltministerkonferenz, Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz, drängt auf eine flächendeckende Rücknahme von Elektro- und Elektronikgeräten. „Es kann nicht sein, dass der Bürger 20 Kilometer mit dem Auto fährt, um seinen alten Rasierapparat beim Wertstoffhof abzugeben“, so der Minister.
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Die Duales System Holding (DSD) legt erstmals einen Report vor, in dem die Unternehmensgruppe mit dem Grünen Punkt einen Überblick über ihr Geschäftsmodell und ihre Projekte über den Zeitraum 2011/2012 gibt. Kurz darauf kündigt das Unternehmen eine Preiserhöhung an.






