Newsarchiv
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Das Wiener Lebensministerium hat der Interseroh Austria erneut die Genehmigung für den Betrieb ihres Sammel- und Verwertungssystems für gewerblich anfallende Verpackungen erteilt. Die Genehmigung tritt laut Umweltdienstleister am 1. August 2013 in Kraft.
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Die Abkühlung der Konjunktur 2012 und das schleppende Neureifengeschäft haben ihre Spuren auch beim Altreifenaufkommen hinterlassen. Das stellte Helmut Hirsch, Geschäftsführer der Gesellschaft für Altgummi‐Verwertungs‐Systeme (GAVS), fest. 2012 seien es insgesamt 582.000 Tonnen Altreifen gewesen, deutlich weniger als in den Jahren zuvor.
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Europas Stahlindustrie kann ein wenig aufatmen. Die europäische Wirtschaft wird sich im zweiten Halbjahr 2013 stabilisieren und sich 2014 zwar langsam, aber schrittweise erholen. Das prognostiziert der Wirtschaftsverband der europäischen Eisen- und Stahlindustrie Eurofer. Der Verband rechnet mit einer Stabilisierung der Stahlmärkte bis zum Jahresende.
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Die Produktion von Papier, Karton und Pappe in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2013 weitgehend stabil gegenüber dem Vorjahreszeitraum geblieben. Das teilt der Verband Deutscher Papierfabriken (VDP) mit. Zwischen den einzelnen Sortenbereichen gebe es bei der Entwicklung nach wie vor deutliche Unterschiede.
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Green Economy ist ein beliebtes Schlagwort in politischen Reden und Debatten. Doch was bedeutet dieses Konzept in der Praxis und wie können die Entscheidungsträger den Fortschritt auf dem Weg zu einer grünen Wirtschaft überhaupt messen? Die European Environment Agency (EEA) hat dazu einen Bericht herausgegeben, in dem Fragen wie diese beantwortet werden.
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Die Recylex-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2013 geringere Umsätze erzielt als im Vorjahresvergleichszeitraum. „Die Umsätze der Gruppe lagen um 10 Prozent niedriger als im ersten Halbjahr 2012“, sagt Yves Roche. Der Chairman und Vorstandsvorsitzender der Recylex-Gruppe führt den Rückgang auf geplante Wartungsabstellungen an zwei Standorten in Deutschland zurück.
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Das Getränkeabfüll- und Verpackungstechnik-Unternehmen Krones konnte im zweiten Quartal 2013 sein Wachstum beschleunigen. Und das trotz der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie es im Quartalsbericht heißt. Wegen der hohen Nachfrage aus den Emerging Markets habe sich auch der Auftragseingang verbessert.
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Das Forschungsinstitut ttz Bremerhaven will biogene Reststoffe wie Grünschnitt, Straßenlaub oder Treibsel nicht länger ungenutzt lassen. In einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Projekt sollen Konzepte erarbeitet werden, wie diese Reststoffe zu Bodenhilfsstoffen, Energieträgern oder Industrierohstoffen aufbereitet werden können.
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In der PET to PET Recyclinganlage in Müllendorf wurden im ersten Halbjahr 2013 insgesamt 10.300 Tonnen PET-Flaschen recycelt. Das entspricht einem Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die PET to PET Recycling Österreich plant daher für den Herbst eine Erweiterung ihrer Recyclinganlage.
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Der im Berichtsjahr 2012 erzielte Umsatz stimmt die Abfallentsorgungs-Gesellschaft Ruhrgebiet (AGR) positiv. Gegenüber dem Vorjahr konnte die AGR-Gruppe den Umsatz leicht steigern und auch der Jahresüberschuss ist größer ausgefallen. „Die AGR arbeitet auf solider Basis“, sagt AGR-Geschäftsführer Joachim Ronge.
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In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurde mehr Raffinade-Zink produziert als nachgefragt wurde. Wie die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) auf Basis vorläufiger Daten berichtet, betrug der Produktionsüberschuss 38.000 Tonnen. Die Lagerbestände seien in diesem Zeitraum um 93.000 Tonnen gesunken.
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Auf dem globalen Markt für Raffinade-Blei-Metalle herrschte in den ersten fünf Monaten dieses Jahres ein Defizit. Das berichtet die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) auf Basis vorläufiger Daten. Demnach betrug das Defizit 37.000 Tonnen. Gleichzeitig sind auch die gemeldeten Lagerbestände gesunken, und zwar um 7.000 Tonnen.






