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Markt

  • Seit Jahresbeginn mehren sich die Anzeichen, dass sich die Stahlkonjunktur in Deutschland stabilisiert. „Die Verfassung der Industrie in Deutschland stellt eine solide Basis für eine gute Stahlkonjunktur in diesem Jahr dar.“ Das erklärte Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl und Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh bei einem Pressegespräch im Vorfeld der Handelsblatt-Jahrestagung „Stahlmarkt 2012“.

  • Der Protest der lokalen Bevölkerung gegen eine geplante Produktionsanlage für Seltene Erden in Malaysia hat Wirkung gezeigt. Der Betreiber, das australische Bergbau-Unternehmen Lynas, hat nun der malayischen Regierung versprochen, dass es die bei der Produktion entstehenden Abfälle außerhalb des Landes transportieren will. Das berichten verschiedene einheimische Medien.

  • Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) will drei Massenchemikalien erneut überprüfen. Laut Aktionsplan sollen Bisphenol A, das fluorierte Kältemittel R1234yf und der Gummizusatzstoff PAN einer weiteren Bewertung unterzogen werden. UBA-Präsident Jochen Flasbarth: „Das Umweltbundesamt hatte diese Stoffe zur Prüfung vorgeschlagen. Erweist sich im Rahmen dieser Prüfungen ihre Umweltschädlichkeit, soll der Einsatz der Stoffe neu geregelt werden.“

  • Drei Gesellschaften der REG-Gruppe haben am 2. März Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit beziehungsweise drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Im Einzelnen handelt es sich um die REG Rohstofferfassung, REG Umweltlogistik GmbH und Containerdienst Beck GmbH. „Der Geschäftsbetrieb läuft uneingeschränkt weiter“, betont der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Heinze, Partner der Insolvenzverwalterkanzlei BBL.

  • Stora Enso konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr steigern. Und zwar um 6,5 Prozent auf 10,964 Milliarden Euro. Das geht aus dem Jahresbericht 2011 hervor, den der finnisch-schwedische Konzern vorgestellt hat. Gründe für die Mehreinnahmen seien vor allem höhere Verkaufspreise gewesen. Allerdings hätten die höheren fixen und variablen Kosten unter anderem für Holz, Chemikalien, Altpapier und Energie nur teilweise durch eine höhere Produktivität und Kosteneinsparungen aufgefangen werden. Sie schlugen mit 396 Millionen Euro mehr zu Buche.

  • „Ressourceneffizienz zahlt sich aus – ökonomisch wie ökologisch.“ Das sagte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU), Katherina Reiche, anlässlich der Präsentation eines Management-Leitfadens und einer neuen Wanderausstellung zum Thema Ressourceneffizienz. Beide sind Elemente der Informationskampagne des BMU und des VDI Zentrums Ressourceneffizienz „Wettbewerbsvorteil Ressourceneffizienz – Das zahlt sich aus“.

  • Welchen Beitrag leisten Erneuerbare Energien an Energieerzeugung und –verbrauch in Baden-Württemberg? Welche Industriebranchen im Land haben den höchsten Energieverbrauch? Antworten auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Energie gibt das Statistische Landesamt in seinem neuen Faltblatt „Energie in Baden-Württemberg“.

  • Am vergangenen Freitagabend brach bei einem Recycling-Unternehmen im Essener Stadtteil Bergeborbeck ein Großbrand aus. Erst am Sonntagnachmittag konnte das Feuer, das 2500 Quadratmeter Hallenfläche des Unternehmens vernichtet hat, gelöscht werden. Das teilt die Feuerwehr Essen mit. Der Betrieb sei Ende Januar vergangenen Jahres schon einmal komplett niedergebrannt.

  • Die jährliche Inflationsrate im Euroraum ist im Januar 2012 auf 2,6 Prozent gesunken. Im Vormonat lag sie noch bei 2,7 Prozent. Im Vergleich zu Dezember 2011 ging die jährliche Inflationsrate in 16 Mitgliedstaaten der Europäischen Union zurück, in zwei Mitgliedsländer blieb sie unverändert und in neun stieg sie an. Diese Daten hat das statistische Amt der Europäischen Union, Eurostat, veröffentlicht.

  • Die Bundesregierung lehnt Exportbeschränkungen für Altkleider in Entwicklungs- und Schwellenländer ab. Das machte sie in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen deutlich. Bei der Anfrage ging es um die Auswirkungen deutscher Altkleiderexporte und es wurde ein regulatorisches Eingreifen erwägt. „Dabei wird die soziale, ökologische und ökonomische Bedeutung der Gebrauchtkleidung leider verkannt“, kommentiert Michael Sigloch, Vorsitzender des bvse Fachverbands Textilrecycling.

  • Der Hersteller von Aktenvernichtern, Schneidemaschinen, Ballenpressen und PET-Lösungen HSM hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem zweistelligen Umsatzwachstum abgeschlossen. Darüber informierte die Geschäftsführung von HSM GmbH + Co. KG auf der jährlichen Pressekonferenz auf der Paperworld-Messe in Frankfurt. Auch für dieses Jahr rechnet das Unternehmen mit ähnlichen Zahlen.

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