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Elektrik und Elektronik

  • Vor rund 20 Monaten hat die stiftung elektro-altgeräte register (ear) ihre telefonische Erreichbarkeit erheblich ausgeweitet. Die seitdem bestehenden festen Servicezeiten der Mitarbeiter werden in Zukunft erneut ausgebaut. Das teilt ear mit. Die bisher geltenden festen Zeiten für einzelne Mitarbeiter gehörten nun der Vergangenheit an.

  • Die SPD fordert die Bundesregierung auf, eine zügige Rücknahmepflicht des Handels für Alt-Energiesparlampen einzuführen. „Da die Energiesparlampe Quecksilber enthält, darf sie nicht zusammen mit dem Hausmüll, sondern muss als Sondermüll entsorgt werden“, erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Gerd Bollmann, zur ersten Lesung eines SPD-Antrags.

  • Anfang April startet der NABU-Wettbewerb „Alte Handys für die Havel“, bei dem der Naturschutzbund Deutschland (NABU) bis Juni 2012 die Gruppen oder Personen sucht, die die meisten alten, ausgedienten Handys sammeln. Die erfolgreichsten Teilnehmer werden mit attraktiven Preisen belohnt, teilt der NABU mit. Seit 2006 seien durch die NABU-Aktion bereits 70.000 Handys gesammelt worden.

  • Das österreichische Recyclingunternehmen Loacker darf am Standort Wonfurt keinen Elektroschrott mehr verwerten. Bis zur Beantwortung einiger durch die Messergebnisse noch offene Fragen untersagt das Landratsamt Haßberge der Firma Loacker einer Mitteilung zufolge nämlich ab sofort die Verwertung von E-Schrott. Es darf also nur noch Kabelschrott verwertet werden.

  • Die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft macht es leicht, ein Althandy umweltgerecht zu entsorgen und gleichzeitig einen guten Zweck zu unterstützen: Aussteller und Besucher der IFAT ENTSORGA haben die Möglichkeit, ihr altes Gerät in eine Sammelbox zu geben. Das teilt der Veranstalter, die Messe München International (MMI), mit. Diese Aktion werde in Kooperation mit Remondis durchgeführt.

  • Wo stecken welche Schadstoffe in Kunststoffkomponenten von Elektro- und Elektronikschrott? Und wie hoch ist ihr Anteil? Diesen Fragen sind Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) nachgegangen. Für ihren wissenschaftlichen Beitrag wurden sie nun von der Fachzeitschrift „Environmental Science & Technology“ als „Best Paper“ in der Kategorie „Policy Analysis“ ausgezeichnet

  • Die Qualität der Datenerfassung und des –monitoring bei den Erstbehandlungsanlagen (EBA) für E-Schrott ist von zentraler Bedeutung für die Ermittlung und Meldung der Quoten an die EU-Kommission. Entsprechend der Vorgaben des ElektroG werden die EBA jährlich zertifiziert. Das Umweltbundesamt (UBA) legt nun mehrere Arbeitshilfen für die Zertifizierung vor. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Prüfliste, einen Prüfbericht und entsprechendes Schulungsmaterial.

  • Die Briten haben im vergangenen Jahr 31.331 Tonnen an kleineren Elektro- und Elektronik-Altgeräten gesammelt. Gegenüber dem Vorjahr sei das eine Steigerung von fast 5 Prozentpunkten, schreibt die Environment Agency. Die neue Rekordsammelmenge an WEEE-Geräten (Waste Electrical and Electronic Equipment) entspreche 21,7 Prozent der Gesamtmenge an Neugeräten, die auf den Markt gebracht wurden.

  • US-amerikanische Behörden sind nun zum Recycling beziehungsweise zur Wiederverwertung von alten Elektronikgeräten verpflichtet. Zu dieser neuen E-Schrott-Strategie hat die unabhängige Behörde der US-Bundesregierung zur Unterstützung und Verwaltung der verschiedenen Bundesbehörden, die General Services Administration (GSA), Ende Februar ein regierungsweites Bulletin veröffentlicht.

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