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WEEE-Beratung für PV-Hersteller auf der Intersolar 2012

Die neue EU-Richtlinie über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE-Direktive) bringt auch für alle Hersteller und Importeure von Solar- und PV-Modulen Neues: „Die Produzenten benötigen speziell bei der Umsetzung der deutschen Version der WEEE-Richtlinie, dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz, Unterstützung“, so die take-e-way-GmbH. Der Full-Service-Dienstleister will Fragen zu den zukünftigen Verpflichtungen von Solar- und PV-Modulen auf der Intersolar 2012 beantworten.
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Bei der Beratung auf Deutschlands wichtigster Fachmesse für Solartechnik wird take-e-way Zusammen mit dem Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten (VERE) zusammenarbeiten. Die Schwerpunkte des Messeauftritts von take-e-way und VERE auf der Intersolar sind demnach:
– Einführung in die WEEE-Richtlinie und in das ElektroG
– Veränderungen der „WEEE“ in Bezug auf Photovoltaik
– Handlungsempfehlungen für die Behandlung von Solar- und PV-Modulen innerhalb der etablierten Logistik- und Recycling-Infrastruktur in Europa
– Einstellung der existierenden Behandlungsanlagen auf den neuen Materialfluss „Photovoltaik-Module“
– Die deutsche WEEE-Umsetzung: Darstellung der optimalen Lösung im Hinblick auf Kosten, Verwaltungsaufwand, Logistik und Recycling von Solar- und PV-Modulen am Beispiel des deutschen ElektroG.

WEEE-Direktive erfordert kein eigenes Rücknahmesystem der PV-Hersteller

Oliver Friedrichs, Geschäftsführer der take-e-way GmbH, erklärte gestern in Hamburg: „Das Recycling und die Rücknahme von PV- und Solar-Modulen kann über die etablierten Logistik- und Recycling-Systeme in Europa abgewickelt werden. Eine Implementierung in das ElektroG bietet den Herstellern Chancen der kostengünstigen Abwicklung ihrer Herstellerpflichten.“ Es sei jedoch darauf zu achten, dass die ausgedienten Module bei der Rücknahme möglichst nicht beschädigt werden. Hierfür sollte geprüft werden, an den Übergabestellen eine eigene Sammelgruppe für PV-Module einzurichten. Die Erfassung und der Transport könnten beispielsweise durch Rungenpaletten erfolgen.

„Maßgeblich bei der Umsetzung der WEEE-Richtlinie sind die Verringerung der Verwaltungslasten und die zügige Registrierung der Hersteller als Grundlage des legalen Verkaufs sowie die Teilnahme an einem leistungsgerechten Herstellergarantie- und Recyclingsystem. Hierfür bietet sich take-e-way als smarte Problemlösung für kleine und große Unternehmen an.“, so Friedrichs weiter.

Beratungstermine können vereinbart werden unter:
http://www.take-e-way.de/kontakt/kontaktformular/

Quelle: take-e-way, mku

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