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Allgemein

  • Österreich könnte im Jahr 2020 die gesamte Energieversorgung zur Hälfte und die Stromversorgung nahezu zur Gänze aus erneuerbaren Energien decken. Bei konsequenter Umsetzung eines konsistenten Maßnahmenpaketes auf Bundes- und Landesebene wäre dies in den nächsten zehn Jahren erreichbar. Dieses Potenzial zeigen die Verbände für erneuerbare Energie in Österreich zeigen in ihrem nationalen Aktionsplan auf.

  • Die Abfall-Importe nach Nordrhein-Westfalen sind 2009 weiter gesunken. Gleiches gilt für die Abfall-Exporte. „Die rückläufigen Abfallmengen in Verbindung mit dem hohen Anteil der Verwertungsverfahren belegen, dass von Mülltourismus in unser Bundesland keine Rede sein kann“, erklärte Umweltminister Eckhard Uhlenberg anlässlich der Veröffentlichung der aktuellen Jahresbilanz 2009.

  • Kann Kompost von privaten Haushalten und öffentlichen Gemeinden zur Stromquelle werden? Diese Frage soll ein internationales Forschungsprojekt klären, das in der kommenden Woche im polnischen Stettin startet. Im Rahmen des Projektes soll die Wirtschaftlichkeit einer speziellen Biogasanlage für die Stadt Greifswald untersucht werden. Das teilt die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald mit.

  • Die im Entwurf zum neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz vorgesehene Getrenntsammlung von Bioabfällen stößt beim Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) auf Zustimmung. Allerdings sei eine Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2015 nicht notwendig. Das betonte VBS-Präsident Otto Heinz bei der gestrigen Fachtagung „Aktuelle Problemstellung der Bioabfallverwertung“.

  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) begrüßt die Entscheidung der hessischen Landesregierung und Wiesbadens, den geplanten Versuch zur gemeinsamen Sammlung von Wert- und Reststoffen zu stoppen. Das Ergebnis einer Vorstudie habe gezeigt, dass der finanzielle Aufwand zu hoch und der ökologische Nutzen fraglich sei, zitiert der bvse eine Mitteilung des hessischen Umweltministeriums.

  • Das brandenburgische Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe (LBGR) hat im Kiessandtagebau Groß Buchholz/Golmer Berg illegale Abfälle entdeckt. Dabei handele es sich um 1.000 Kubikmeter Baumischabfälle, die in der Kiesgrube auf der Fläche einer Recyclinganlage vergraben wurden. Das hat das LBGR in Cottbus mitgeteilt.

  • Frank Kupfer, sächsischer Umweltminister, hat heute den zuständigen Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft über den Stand der Ermittlungen zum Brand bei den Kreiswerken Delitzsch vom 7. April informiert. Erste Überprüfungen durch die Landesdirektion Leipzig hätten ergeben, dass in der betreffenden Anlage mehr Abfälle gelagert worden waren, als zulässig waren.

  • Der sächsische Landtag soll einen Untersuchungsausschuss zu den Missständen in der sächsischen Abfallwirtschaft einsetzen. Das haben die Fraktionen die Linke und die Grünen in einem dringlichen Antrag gefordert. “Wir wollen damit die Hintergründe und Umstände der Italien-Importe nach Cröbern, aber auch auf andere sächsischen Deponien aufklären“, erklärte Johannes Lichdi, rechtspolitischer Sprecher der Grünen.

  • Das Ersatzbrennstoff-Heizkraftwerk in Bernburg hat den Probebetrieb aufgenommen. Es werde den Solvay-Industriestandort mit Elektrizität und Dampf versorgen, wie der Chemie- und Pharma-Konzern mitteilt. Verantwortlich für den Bau und den Betrieb ist die Energie Anlage Bernburg GmbH (EAB), eine Gesellschaft, an der Solvay und die Tönsmeier-Gruppe beteiligt sind.

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