Doppstadt eröffnet neue Montagelinie

Am Produktionsstandort Calbe in Sachsen-Anhalt hat Doppstadt eine neue Montagelinie eröffnet und damit die Fläche für Bauteilvormontage und Maschinenendmontage auf mehr als 3500 Quadratmeter verdoppelt.

„Die neue Halle ermöglicht uns eine Umstellung der Fertigung, die den Erfordernissen des internationalen Markts entspricht. Wir können dadurch in kürzerer Zeit mehr Maschinen ausliefern“, berichtet Ferdinand Doppstadt, Geschäftsführer des Unternehmens.

Kern der neuen Linie ist der Wechsel von der bisherigen Nestmontage auf die Einführung einer Fließmontage. Dabei durchläuft jede Maschine sechs Takte. Um dies realisieren zu können, wurden das Produktionslager sowie die Vor- und Hauptmontage räumlich zusammengelegt.

Die Kombination von Teilelager, Vormontage der Baugruppen und Fließmontage der Maschinen führt zu einer höheren Produktivität der Gesamtfertigung. Das bedeutet: weniger Zeit und Kosten, bei verbesserter Qualität. Ferdinand Doppstadt: „Die Effizienzsteigerung ist wichtig, um die Zukunft des Standortes Calbe als wesentlichen Produktionsstandort der Doppstadt Gruppe zu sichern“.

Insgesamt arbeiten rund 50 Mitarbeiter je Schicht im Zweischichtbetrieb in der neuen Halle. Die neue Montage wurde Ende November angefahren, die Kapazitäten sind so bemessen, dass die Jahresproduktion von derzeit 450 Maschineneinheiten auf ca. 600 hochgefahren werden kann.

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