Neue EPA-Standards für Verbrenungsanlagen nicht der große Wurf

Die U.S. Environmental Protection Agency (EPA) hat neue Standards zur Reinhaltung der Luft für Verbrennungsanlagen veröffentlicht. Nach Einschätzung des „Waste Business Journal“ werden dadurch diverse Emissionsgrenzwerte abgeschwächt. Dazu sei die Definition von Materialien ausgeweitet worden, die als „non-waste fuels“ unter weniger strengen Emissionsstandards verbrannt werden dürfen

Dass die Anpassungsfristen im „Clean Air Act“ der EPA weit über den ursprünglich geplanten Zeitraum ausgedehnt wurden, dürfte unter anderem den Umweltschutzorgaisationen gar nicht schmecken.

Die neuen Vorschriften gelten auch für 106 Abfallverbrennungsanlagen. Die Betreiber haben nun fünf Jahre Zeit, den neuen Anforderungen zu entsprechen. Nach Schätzungen der Umweltbehörde EPA dürfte die Industrie die Umsetzung der neuen Standards für Kraftwerks und Industriekessel und Verbrennungsanlagen zwischen 1,3 Milliarden und 1,5 Milliarden US-Dollar (zwischen 0,99 Milliarden und circa 1,15 Milliarden Euro) jährlich kosten.

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