VDMA gründet Arbeitsgemeinschaft Innovative Materialien

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau will mit der neuen Arbeitsgemeinschaft das Verwendungsverbot für innovative Materialien verhindern.

Diesen Stoffen droht nach entsprechender Einstufung im Rahmen des Chemikalienrechts aktuell ein Verwendungsverbot. Davon betroffen wären zum Beispiel in Deutschland allein über 100 Millionen Handygeräte, europaweitweit wären es zirka 400 Millionen Geräte.

Aus diesem Grund hat sich eine Gruppe von Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette, von der Stoffherstellung über die Elektronikchipherstellung bis hin zu den Verwendern dieser Bauteile, zusammengefunden und die Arbeitsgemeinschaft IMAT – „Innovative Materialien für Nachhaltige High-Tech Electronik, Photonik und andere relevante Industriebereiche“ gegründet. Diese Unternehmen werden ab sofort unter dem Dach des VDMA und im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft IMAT die Interessen der Industrie an den entscheidenden Stellen vertreten.

Der VDMA verweist darauf, dass Maschinensteuerungen, Laser- und Sensortechnik und viele andere elektronischen Bauteile ohne die Verwendung innovativer Materialien undenkbar sind. Zu diesen Materialien zählen insbesondere so genannte Halbleiterstoffe, wie zum Beispiel Galliumarsenid und Galliumnitrid, sind chemische Substanzen, die aufgrund ihrer Eigenschaften Bauteile in elektronischen Geräten bestimmte Fähigkeiten verleihen.

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