Niedrigere Aluminiumpreise machen Novelis zu schaffen

Der Aluminiumkonzern Novelis hat verglichen mit dem Vorjahresvergleichszeitraum niedrigere Ergebnisbeiträge für das erste Quartal seines fiskalischen Jahres 2012/2013 gemeldet. Novelis führt das auf niedrigere Volumina und Aluminium-Preise sowie gesunkene Ertäge im Schrottgeschäft zurück.

Das EBITDA lag Konzernangaben zufolge bei 259 Millionen US-Dollar (209,5 Millionen Euro) und damit 15 Prozent unter dem EBITDA des Vorjahresquartals. Damals hatte Novelis ein EBITDA von 306 Millionen US-Dollar (247,5 Millionen Euro) angegeben.

Verglichen mit dem vierten Quartal 2012, ist das saisonbereinigte EBITDA um 11 Prozent gestiegen. Das sei hauptsächlich den wieder stärker werdendem Bedarf in den Absatzmärkten des Unternehmens weltweit zu verdanken, wie Novelis-Präsident und -Vorstandsvorsitzender Phil Martens bei der Vorstellung des Quartalsbericht erklärte.

„Wir erwarten, einen starken Cash Flow zu generieren“, führte Martens weiter aus. „Dadurch können wir die Investitionen in den strategischen Ausbau unserer Aluminiumwalz- und Recyclingkapazitäten in Nord- und Südamerika, Europa und Südkorea weiterführen.“ All diese Unternehmungen entwickeln sich nach Aussage des Novelis-Finanzvorstands Steve Fisher gut, das Recycling in Südkorea und die Aluminiumwalz-Projekte in Brasilien würden planmäßig Ende dieses Jahres in Betrieb gehen.

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