Reclay peilt 200 Millionen Euro Umsatz an

Mit einem Umsatzwachstum von knapp 10 Prozent hat die Unternehmensgruppe Reclay das Geschäftsjahr 2011 abgeschlossen. Der Wachstumskurs werde sich auch im laufenden Jahr fortsetzen, ist sich Raffael A. Fruscio, Gesellschafter der Reclay Group, sicher. Geplant ist ein Umsatz von 200 Millionen Euro.

Der Umsatz im Umwelt- und Entsorgungsmanagement ist laut Reclay von 135 auf 148 Millionen Euro gestiegen. Insgesamt waren 165 Mitarbeiter an den Standorten Köln, Herborn, Wien und Rotkreuz/Schweiz beschäftigt, die Zahl der Kunden aus Industrie, Handel und Gewerbe belief sich auf 400.

„Das kontinuierliche Wachstum der Reclay Group zeigt eindrucksvoll, dass wir mit unserer Strategie, das Kerngeschäft weiter zu entwickeln, die Internationalisierung auszubauen und das Thema Nachhaltigkeitsmanagement voranzubringen, genau richtig liegen“, erklärte Fruscio. Aktuell beschäftige die Reclay Group 220 Mitarbeiter und betreue über 3.000 Kunden.

Die Reclay-Gruppe hatte im Juni dieses Jahres den Systembetreiber Vfw übernommen. „Wir sind im Jahr 2012 die Nummer drei im Markt der dualen Systeme und haben noch viel vor. Dabei ist auch in Zukunft unser unternehmerischer Erfolg mit dem Thema Nachhaltigkeit untrennbar verbunden. Dafür steht auch unser zweiter Nachhaltigkeitsbericht, der die Aktivitäten der Reclay Group in diesem Bereich transparent und anschaulich darlegt“, erläutert Fruscio.

Schwerpunkt des Nachhaltigkeitsberichts ist unter anderem die Bilanzierung der unternehmensbezogenen CO2-Emissionen, die seit dem Jahr 2008 jährlich vorgenommen wird. Wie der „Corporate Carbon Footprint 2011“ zeige, hätten die unternehmensbezogenen CO2-Emissionen im vergangenen Jahr durch verschiedene Maßnahmen um 14 Prozent pro Mitarbeiter gesenkt werden können, heißt es seitens Reclay. Damit sei das erklärte Ziel von zwei Prozent Reduktion deutlich übertroffen worden.

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