Reclay will Glassammlung in Köln verbessern

Mit Investitionen in neue Fahrzeuge, neue Altglasbehältersysteme und neue Prozesse im Beschwerdemanagement soll die Sammelmenge gesteigert werden.
Rudolpho Duba, pixelio.de

Seit dem 1. Januar 2016 ist die in Köln ansässige Reclay Group mit ihrem dualen System für das Altglas zuständig – in Zusammenarbeit mit Remondis und den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWB) Köln.

Nach Angaben der Reclay Group hat Remondis vor Beginn der dreijährigen Vertragslaufzeit mehrere Millionen Euro in ein neues Altglasbehältersystem und neue Sammelfahrzeuge investiert. Durch den Austausch der Altglasbehälter ließen sich die logistischen Prozesse bereits verbessern und eine Optimierung der Leerzyklen erreichen, heißt es weiter.

Weiterhin wird Unternehmensangaben zufolge untersucht, wo mehr Container aufgestellt werden können. Aktuell seien in Köln knapp 2.000 Sammelbehälter an 970 Standplätzen öffentlich zugänglich.

Ebenso solle durch eine Vergrößerung des Vorhaltevolumens ein Überlaufen der Container verhindert und insgesamt mehr und sortenreineres Glas gesammelt werden. Bislang erreicht Köln eine Menge von circa 17 Kilogramm pro Einwohner im Jahr. In besonderen Bereichen, so das Unternehmen weiter, wie der Umgebung des Doms oder der Innenstadt sollen Glassäulen in Kooperation mit dem AWB Köln aufgestellt werden. Ebenso werde gerade der Ausbau von unterirdischen Sammelbehältern, sogenannten Unterflurplätzen, hinsichtlich der technischen Machbarkeit geprüft.

Zudem werde, um eine reibungslose Kommunikation bei Beschwerden zu erreichen und diesen schneller nachgehen zu können, ein neuer Prozess eingeführt, der das Zusammenspiel der Schnittstellen optimieren soll, heißt es in der Reclay-Meldung abschließend.

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