Abfallwirtschaft in Osteuropa bietet Chancen für Deutschland und Österreich

Einer Marktentwicklungsstudie von trend:research zufolge, bieten osteuropäische Staaten in den kommenden zehn Jahren Möglichkeiten für deutsche und österreichische Firmen in die dortige Recyclingwirtschaft zu investieren. Insbesondere im Aufbau der Infrastruktur, Müllsammelfahrzeuge, Mechanisch-Biologische Anlagen und Abluft- und Rauchgasreinigungsanlagen, sehen die Analysten Eintrittschancen in den Markt.

Staaten wie die Ukraine oder Russland sind laut dieser Studie dabei, langsam eine Abfallwirtschaft aufzubauen. Große Probleme gäbe es vor allem durch den Hautentsorgungsweg Deponierung. Hier rechnen die Analysten in den nächsten Jahren allerdings mit hohen Investitionen in den Markt für Umwelttechnik.

Darüber hinaus plant Rumänien nach Angaben von trend:research Investitionen von fünf Milliarden Euro für die Abfallwirtschaft bis 2018. Ferner ist in Kroatien, überwiegend in den stark touristisch geprägten Regionen, sowie in Polen, Tschechien und Ungarn mit einem hohen Umsetzungswillen der EU-Standards zu rechnen.

Das Institut für Trend- und Marktforschung sieht daher in diesen Ländern vor allem in der Bereitstellung von Müllsammelfahrzeugen und technologischen Lösungen für Mechanisch-Biologische Abfallbehandlung sowie Abluft- und Rauchgasreinigung einen Markt für Deutschland und Österreich.

Diese Länder seien in all diesen Technologien führend und könnten aufgrund mangelnden Know-hows und entsprechend geringer Erfahrungen in Osteuropa wertvolle Unterstützungsarbeit für die geplanten Projekte leisten.

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