Die Alu-Getränkedose ist wieder im Kommen

Die Getränkedose ist zurück. Und nicht nur das: Fast jeder zweite Verbraucher greift gerne spontan zu ihr, 30 Prozent der Getränkedosenkäufe sind sogar vorher geplant. Das hat eine repräsentative Studie des Marktforschungsunternehmens Nielsen ergeben. Von 21 Prozent der Befragten werde sie sogar als die bessere Alternative zur PET- und Glasflasche gesehen. Das teilt die Vereinigung der Getränkehersteller Beverage Can Makers Europe mit (BCME).

Laut der Nielsen-Umfrage ist die Getränkedose nach wie vor besonders für den „Durst unterwegs“ gefragt. So hätten 45 Prozent aller Dosenkäufer angegeben, spontan zu ihr zu greifen. Bei Betrachtung der Dosenkäufe im Lebensmitteleinzelhandel und im Discounter ergebe sich das gleiche Bild. 45 beziehungsweise 46 Prozent würden hier ihre Getränke in der Dose impulsiv kaufen.

Doch schon bei 30 Prozent aller befragten Käufer sei der Griff zur Dose Teil des Großeinkaufs. Von den im Lebensmitteleinzelhandel gekauften Getränkedosen seien 35 Prozent beabsichtigt, bei im Discounter gekauften Dosen 39 Prozent. Darüber hinaus gab laut der Umfrage ein Viertel aller Dosenkäufer an, die Getränkedose mit nach Hause zu nehmen. Der Anteil der im Lebensmitteleinzelhandel gekauften Getränkedosen für den Heimverzehr liege bei 35 Prozent.

Die Beliebtheit der Dose geht sogar noch weiter: 34 Prozent der befragten Verbraucher würden zu einer anderen Marke oder einer anderen Getränkesorte greifen, wenn das gewünschte Getränk nicht in dieser Verpackung angeboten wird. Acht Prozent gingen dafür in ein anderes Geschäft. Laut Nielsen würde mehr als jeder fünfte Verbraucher häufiger ein Getränk in der Dose kaufen, wenn diese überall angeboten würde.

Von 21 Prozent werde sie als die bessere Alternative zur PET- und Glasflasche gesehen. Die Gründe: Rund die Hälfte aller Befragten finde sie praktisch, für 32 Prozent sei sie Kult und 31 Prozent hielten sie für hygienisch.

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