Hofmann neuer Vizepräsident des VBS

Ende vergangener Woche hat der Verband der Bayerischen Entsorgungsunternehmen (VBS) seine Jahrestagung abgehalten. Die Schwerpunktthemen waren das künftige Kreislaufwirtschaftsgesetz und die geplante Einführung einer Wertstofftonne. Auf der Tagung wurde Rainer Hofmann von der Entsorgungsfirma Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft zum neuen Vizepräsidenten gewählt, wie der VBS bekannt gegeben hat.

Die Mitgliederversammlung wählte laut VBS zudem Richard Meindl zum zweiten VBS-Vizepräsidenten. In den erweiterten Vorstand gewählt wurden Stefan Böhme, Gerd Weber und Markus Wittmann, Matthias Harms (Veolia Umweltservice Süd) und Eckhard Vogt (Remondis Süd).

Das zentrale Thema der öffentlichen Hauptveranstaltung lautete „Von der Abfall- zur Rohstoffwirtschaft: Das neue Kreislaufwirtschaftsgesetz“. Hieran nahmen Horst Meierhofer, MdB, der Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen, Martin Faulstich, Helmut Schmidt (Vorsitzender VKS LG Bayern) und VBS-Präsident Otto Heinz teil.

Der VBS-Präsident bekannte sich zu der geplanten Einführung einer Wertstofftonne, die privatwirtschaftlich organisiert sein müsse und welche das derzeitige System der Verpackungsentsorgung um stoffgleiche Nichtverpackungen und weitere geeignete Wertstoffe erweitert. Heinz machte zugleich klar: „Ausschreibung und Clearing sollte in Zukunft Aufgabe der neuen staatlich beliehenen und neutralen Stelle sein. Außerdem muss es eine klare Trennung der Zuständigkeiten für private und gewerbliche Anfallstellen geben. Zudem sollte die Systemabstimmung zwischen Kommunen und der neuen staatlich beliehenen und neutralen Stelle erfolgen.“

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