Schrotthandel wird vor verstrahlten Stahlrohren gewarnt

Am 23. März wurden acht Tonnen radioaktiv verstrahlte Stahlrohre vom Gelände der GDF SUEZ Deutschland GmbH in Salzwedel gestohlen. Das Bundesumweltministerium (BMU) hat eine entsprechende Warnung an den Schrotthandel herausgegeben.

Bereits vorgestern hat das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt (MLU) das BMU darüber informiert. Die Stahlrohre enthalten so genannte radioaktive Inkrustrierungen. Die Rohre wurden in der Erdgasförderung eingesetzt. Sie sind beim Rückbau des Förderfeldes Altmark angefallen.

Gemäß den Angaben des MLU beträgt die spezifische Aktivität der Rohre mit NORM Inkrustierungen zirka 16 Bq/g. Die Schrotthändler der Region wurden bereits durch das MLU informiert. Gleichzeitig erhielten die obersten Strahlenschutzbehörden der Länder diese Information.

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