Millionenschaden durch Brand auf Mülldeponie in Zweibrücken

Ein Großbrand auf der städtischen Mülldeponie im rheinland-pfälzischen Zweibrücken hat einen Schaden in Millionenhöhe verursacht. Feuerwehr und Polizei schätzen den Schaden auf vier bis sieben Millionen Euro. Die Ursache für das Großfeuer am gestrigen Mittwoch ist nach Auskunft der Polizei noch unklar, Brandstiftung wird anscheinend nicht ausgeschlossen

Den Polizeiangaben zufolge ist auf dem Deponiegelände Mörsbach vor einer Halle gelagerter Gewerbeabfall in Brand geraten. Die Flammen hätten dann auf die Halle und auf die Gewerbemüllsortieranlage auf dem Gelände der Mülldeponie Mörsbach des Entsorgungs- und Serviecebetriebs Zweibrücken (EBZ) übergegriffen. In den frühen Morgenstunden hatte eine Mitarbeiterin einer Sicherheitsfirma das Feuer entdeckt. Über 100 Feuerwehrleute waren bis in die Nachmittagsstunden im Einsatz.

Zweibrückens Oberbürgermeister Helmut Reichling sagte gegenüber dem „Pfälzischen Merkur“: „Brandstiftung ist nach den mir vorliegenden Erkenntnissen nicht auszuschließen. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stand alles schon in hellen Flammen. Das kann ein Zeichen für Brandstiftung sein – unter allem Vorbehalt. Näheres müssen die weiteren Ermittlungen klären.“

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