TÜV prüft Kunststoff-Fahrweise der Clyvia-Produktionsanlage

Nachdem unabhängige Prüflabore das Verfahren zur Herstellung von Heizöl und Diesel aus Altölen mehrfach positiv getestet, hat die Clyvia Technology GmbH jetzt die Kunststoff-Fahrweise dem gleichen Prozedere unterzogen. Das teilte das Unternehmen Ende August an seinem Firmensitz in Wegberg mit.

Unter Aufsicht des TÜV Rheinland seien nach einem Testdurchlauf am 24. August zwei Liter des fertigen Produktes als Probe entnommen und der Petro Lab GmbH in Speyer zur Prüfung vorgelegt worden. Dort werde die Testcharge von dem akkreditierten Laboratorium für Mineralöl- und Umweltanalytik hinsichtlich der Erfüllung der Diesel-Norm DIN EN 590 und der DIN-Norm EN 51603-1 für leichtes Heizöl untersucht. Sofern die Ergebnisse der Untersuchung positiv ausfallen, sei in zwei bis drei Wochen mit einem abschließenden Votum des TÜV Rheinland zu rechnen.

Der TÜV Rheinland hat laut Clyvia bereits bestätigt, dass der Einsatzstoff ordnungsgemäß in den Reaktor eingeleitet, gecrackt und anschließend aus der Destillationskolonne in den Produkttank ausgeleitet wurde. Während des Prozesses seien vorab mehrere Proben entnommen und von Clyvia im eigenen Labor untersucht worden. Dabei habe anhand der Gaschromatographie die für Diesel typische Verteilung der Kohlenwasserstoffketten aufgezeigt werden können.

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