Lob für deutsche Forschungsförderung bei erneuerbaren Energien

Das deutsche System der Forschungsförderung bei erneuerbaren Energien ist ausgesprochen erfolgreich. Laut einer Anfang September vorgestellten Evaluation des 4. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung hat dieses System die Grundlage dafür geschaffen, dass deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen im internationalen Vergleich führend sind.

An der Evaluation haben Angaben des Bundesumweltministeriums zufolge auch Experten aus dem Ausland mitgewirkt. Als zentrales Ergebnis habe sich herauskristallisiert, dass die Fachleute die deutsche Forschungsförderung zur Fotovoltaik für die weltweit erfolgreichste halten. Ähnlich falle die Bewertung bei der Windenergie aus: Mit Ausnahme von Dänemark gebe es weltweit keine vergleichbaren Förderaktivitäten. Auch bei der Niedertemperatur-Solarthermie sollen die befragten Experten die deutsche Forschung zusammen mit Österreich an der Spitze sehen.

Insgesamt hat die Bundesregierung im Rahmen des 4. Energieforschungsprogramms Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu erneuerbaren Energien mit 536 Millionen Euro gefördert. Damit liege Deutschland nach Japan weltweit an zweiter Stelle. An rund zwei Dritteln der geförderten Projekte seien Untenehmen beteiligt gewesen, zu 75 Prozent kleine oder mittlere Unternehmen.

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