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WtE

  • Veolia Environmental Services hat in der südenglischen Hafenstadt Newhaven eine neue Waste-to-Energy-Anlage (WtE) offiziell eröffnet. Die „Newhaven Energy Recovery Facility” sei Teil des Abfallwirtschaftskonzepts der Grafschaft East Sussex sowie von Brighton und Hove City.

  • Der Energiefahrplan 2050 sollte sich weitaus eingehender mit dem großen Potenzial für in Waste-to-Energy-Anlagen (WtE) erzeugte Wärme und Kälte beschäftigen. Das fordert die Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP) zusammen mit zehn anderen Organisationen und hat daher Änderungen daran vorgeschlagen.

  • Der weltweite Waste-to-Energy-Markt wächst auch in Zeiten der Euro-Krise kräftig weiter. Derzeit werden laut einer ecoprog-Studie weltweit jährlich rund 6,1 Milliarden Euro in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung von Müllverbrennungsanlagen investiert. Bis 2016 werde diese Summe weiter steigen.

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  • Den Betreibern und der Industrie in der Waste-to-Energy-Branche geht es derzeit gut. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Branchenbarometers von ecoprog und dem europäischen Dachverband der Betreiber von WtE-Anlagen (CEWEP). Die Zukunft bewerten sie allerdings etwas weniger positiv.

  • Die ZhongDe Waste Technology AG hat einen Netto-Verlust für das Gesamtjahr 2011 gemeldet. Nach den vorläufigen, ungeprüften Berechnungen für das Geschäftsjahr 2011 belaufe sich der Netto-Verlust auf 8 Millionen Euro, so der Hersteller von Müllverbrennungsanlagen. Der Verlust sei hauptsächlich aufgrund von Verzögerungen bei der Fertigstellung von sich derzeit im Bau befindlichen Energy-from-Waste-Anlagen entstanden.

  • Bislang verarbeiten Waste-to-Energy-Anlagen nur 11 Prozent der weltweit anfallenden Siedlungsabfälle. 70 Prozent werden deponiert. Das soll sich aber im Laufe des kommenden Jahrzehnts rapide ändern, prognostiziert Pike Research in einem neuen Report. Bis 2022 werden demnach WtE-Technologien mindestens 261 Millionen Tonnen Abfälle jährlich in Energie umwandeln, sagt das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen.

  • Müll aus Neapel wird bald in den Niederlanden verbrannt. Das niederländische Abfallentsorgungsunternehmen AVR will den italienischen Abfall in seiner Müllverbrennungsanlage in der Nähe von Rotterdam thermisch verwerten und in Energie umwandeln. Das hat die AVR-Muttergesellschaft Van Gansewinkel Groep mitgeteilt. ARV habe die Erlaubnis, 50.000 Tonnen sortierter Haushaltsabfälle zu importieren.

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  • Der Waste-to-Energy-Anlagenbetreiber GreenWorld Development plant den Ausbau seiner Müllverbrennungsaktivitäten in den USA, Europa und Asien. Wie das US-amerikanische Unternehmen bekannt gab, will es bis 2016 WtE-Anlagen im Großkraftwerksmaßstab mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt-Stunden bauen und betreiben. Die Pläne für eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Großbritannien scheinen schon konkret zu sein.

  • Air Products hat die Baugenehmigung für seine Waste-to-Energy-Anlage in Tees Valley im Noprdosten Englands erhalten. Das hat der Industriegasehersteller mitgeteilt. Die Anlage sei die erste von einer Reihe von WtE-Anlagen, die Air Products im Laufe der kommenden Jahre in Großbritannien entwickeln wolle.

  • Grünes Licht für den Bau einer Waste-to-Energy-Anlage in Los Angeles. Der städtische Bauausschuss hat einstimmig dafür gestimmt, das Bureau of Sanitation dazu zu ermächtigen, mit den Vertragsverhandlungen mit Green Conversion Systems (GCS) zu beginnen. GCS soll die Müllverbrennungsanlage bauen und betreiben.

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