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Wertstoffe

  • In Baden-Württemberg ist 2011 sowohl die eingesammelte Bioabfallmenge als auch die Menge der separat erfassten Wertstoffe aus Haushalten gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Das geht aus der Statistik „Kommunales Abfallaufkommen in Baden-Württemberg 2011“ des Statistischen Landesamts Baden-Württembergs hervor.

  • Die getrennte Erfassung und Behandlung von Abfällen sei eine tragende Säule der bayerischen Abfallwirtschaft. Das betonte der bayerische Umweltminister Marcel Huber anlässlich der Präsentation der Abfallbilanz 2011. Die Verwertungsquote lag demnach bei rund 73 Prozent.

  • Mit 979.000 Tonnen Abfällen wurde in Brandenburg 2011 nahezu dieselbe Menge wie im Jahr davor entsorgt. Dabei habe sich das Aufkommen der getrennt erfassten Wertstoffe erhöht – inklusive der Mengen aus Dualen Systemen. Das geht aus der jetzt vorliegenden Abfallbilanz hervor.

  • Nach Auffassung der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) ist eine Steigerung der Erfassung von Wertstoffen für die stoffliche Verwertung sinnvoll. Grundsätzlich könne dies durch unterschiedliche Erfassungs- und Sammelsysteme realisiert werden. Das Gesetz dürfe sich daher nicht auf ein System festlegen.

  • Die Amerikaner werfen jedes Jahr Wertstoffe im Wert von 11 Milliarden US-Dollar (9 Milliarden Euro) auf den Müll. Das geht aus einem neuen Report des Interessenverbands von Aktionären, As you Sow, hervor. Wenn die USA hinsichtlich des Abfallmanagements mehr wie Europa wären, könnte das die Problemlösung sein, meinen die Autoren

  • Das Thüringer Hausmüllaufkommen ist 2010 gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken. Mit durchschnittlich 133 Kilogramm erzeugte jeder Thüringer drei Kilogramm weniger Müll als 2009. Gleichzeitig stieg das Gesamtaufkommen an Abfällen und Wertstoffen um 5,9 Prozent auf 1,667 Millionen Tonnen. Dies geht aus der Abfallbilanz 2010 des Landesumweltministeriums hervor.

  • Die organisatorischen und rechtlichen Probleme der Verpackungsentsorgung müssen behoben werden, um die Wertstofferfassung in Deutschland zu optimieren. Das halten mehr als 60 Prozent vom Verband kommunaler Unternehmen (VKU) befragter Entsorgungsbetriebe für notwendig. Sie halten die Verpackungsverordnung für kein sinnvolles Instrument, um das Recycling zu fördern. Das geht aus dem neuen VKU-Spotlight hervor.

  • Die Behinderung gewerblicher Schrottsammlungen treibt immer seltsamere Blüten. Das stellt jedenfalls die BDSV fest. So zitiert der Wirtschaftsverband einen Zeitungsbericht, wonach Bürger im Kreis Böblingen vom dortigen Abfallwirtschaftsbetrieb 50 Euro Belohnung erhalten, wenn sie eine „Erstmeldung über private Sammlungen“ abgeben. BDSV-Präsident Heiner Gröger: „Unter Verkennung der Rechtslage wird ein gesamter Berufsstand kriminalisiert.“

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