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Waste-to-Energy

  • Spätestens im vierten Quartal will Warschau die Modernisierung und Erweiterung seiner Müllverbrennungsanlage ausschreiben. Für das knapp 186 Millionen Euro teure Vorhaben sucht Polens Hauptstadt einen privaten Investor, der im Gegenzug für die Projektierung und Durchführung der Baumaßnahmen die Anlage über einen Zeitraum von 20 Jahren oder länger betreiben darf.

  • Die internationale Fachmesse und -konferenz „Waste to Energy“ dreht sich seit heute um Energie aus Abfall und Biomasse. In der Messe Bremen werden rund 100 Aussteller und 1.500 Fachbesucher aus dem In- und Ausland erwartet. Partnerland in diesem Jahr ist Großbritannien. Ab 2011 wird die „Waste to Energy“ in den Zwei-Jahres-Rhythmus wechseln, wie Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der Messe Bremen, mitteilt.

  • Während in Polen und anderen EU-Staaten mit EU-Fördergeldern neue Kapazitäten in der thermischen Abfallbehandlung geplant werden, geht den Betreibern thermischer Behandlungsanlagen in Deutschland der Abfall aus. Kritiker fordern für Deutschland bereits eine Abwrackprämie für Müllverbrennungsanlagen. Vorübergehend soll Deutschland seine Grenzen für Siedlungsabfälle aus anderen EU-Staaten stärker öffnen, um deutsche Anlagen auszulasten.

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  • Die ZhongDe Waste Technology AG hat eine Absichtserklärung mit der ThyssenKrupp Xervon Energy GmbH unterzeichnet, um von fortschrittlichen Verbrennungstechnologien zu profitieren. Mit dieser technischen Kooperation verstärkt ZhongDe seine technischen Fähigkeiten für die Einführung von großen Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung („Waste to Energy“-Anlagen) in nationalen und internationalen Zielmärkten.

  • In einer neuen Studie analysiert das Trend- und Marktforschungsinstitut trend:research das Wachstumspotenzial auf den europäischen „Waste to Energy“-Märkten. Ausgehend vom Status quo beschreibe die Studie „Waste-to-Energy in Europa bis 2030“ die prognostizierte Entwicklung, wie das Institut mitteilt. In der gesamteuropäischen Betrachtung würden sich die Anlagenkapazitäten und anfallenden Abfallmengen künftig ausgleichen, trotz Anlagenbooms und sinkenen Abfallaufkommens gäbe es demzufolge keine Überkapazitäten.

  • Die Austrian Energy & Environment (AE&E) wird eine Verbrennungslinie für die thermische
    Abfallbehandlungsanlage im niederländischen Harlingen bauen. Wie die Anlagenbautochter der börsennotierten A-Tec Industries mitteilt, hat AE&E Lentjes den Auftrag in Höhe von 60 Millionen Euro erhalten.

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  • Die finnische Umweltberatung Pöyry hat von der schweizerischen Stadt Winterthur den Auftrag erhalten, das in die Jahre gekommene Müllkraftwerk der Stadt zu sanieren. Nach Angaben des Unternehmens hat der Deal ein Volumen von 5,5 Millionen Euro. Nach dem Umbau soll die Anlage 160.000 Tonnen Abfall pro Jahr annehmen und sowohl Fernwärme als auch 25 Megawatt Elektrizität erzeugen.

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