Müllkraftwerk in Winterthur wird saniert

Die finnische Umweltberatung Pöyry hat von der schweizerischen Stadt Winterthur den Auftrag erhalten, das in die Jahre gekommene Müllkraftwerk der Stadt zu sanieren. Nach Angaben des Unternehmens hat der Deal ein Volumen von 5,5 Millionen Euro. Nach dem Umbau soll die Anlage 160.000 Tonnen Abfall pro Jahr annehmen und sowohl Fernwärme als auch 25 Megawatt Elektrizität erzeugen.

Im Rahmen des Projekts wird Pöyry einen der exisitierenden Verbrennungsöfen komplett austauschen, eine neue Rauchgasreinigung für die Dioxin-Filterung installieren und einen moderneren Energieumwandler einbauen lassen. Auch die Abläufe in der Anlage sollen grundsätzlich neu strukturiert werden. Während der Umbauten soll das Kraftwerk weiterlaufen.

Pöyry wird das gesamte Projekt leiten, sich um die Ausschreibungen kümmern, die Baugenehmigungen beschaffen und das Design der neuen Ausrüstung prüfen und die Bauarbeiten überwachen. Im Jahr 2013 soll die runderneuerte Anlage übergeben werden.

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