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Verpackung

  • Interseroh SE hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres das Ergebnis vor Ertragsteuern leicht steigern können. Wie aus dem Quartalsbericht hervorgeht, haben sich die Tonnagen im Segment Stahl- und Metallrecycling trotz gesunkener Rohstahlproduktion in Deutschland erhöht. Darüber hinaus lasse der privater Konsum die Lizenzvolumen im Markt der Transportverpackungen wachsen.

  • Bei der Erfassung und Verwertung von Wertstoffen in der neuen Wertstofftonne sollte es auch zukünftig spezielle Vorgaben für die Erfassung der Wertstoffe geben. Anders als heute sollte dabei nicht mehr das lizenzierte Verpackungsaufkommen, sondern die zu erfassende Wertstoffmenge pro Einwohner vorgegeben werden. Diese und weitere konkrete Vorschläge machen das Öko-Institut und die HTP Ingenieurgesellschaft.

  • Der Aufsichtsratsvorsitzende der Altstoff Recycling Austria AG, Leo Schreiber, sieht die Gefahr einer Marktverzerrung bei den Verpackungs-Sammelsystemen. Die Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes und der Verpackungsverordnung werde wahrscheinlich 2012 in Österreich spruchreif. Diese soll den bisher bestehenden Wettbewerb im Gewerbe- auf den Haushaltsbereich ausdehnen.

  • Die Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU) verwahrt sich gegen den Vorstoß des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU), die Wertstofferfassung für Verpackungen in kommunale Hände zu übertragen. Die Verstaatlichung käme einem Rückfall in abfallwirtschaftliche Paradigmen des letzten Jahrhunderts gleich. Die Kommunen setzten auf einen Flickenteppich bei der Wertstofferfassung.

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  • „Die Verpackungsentsorgung in Deutschland ist teuer und die ökologische Bilanz ist schlecht.“ Das erklärt der Vizepräsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) Patrick Hasenkamp. “Die Organisation durch die Dualen Systeme krankt seit 20 Jahren.“ Nach Ansicht des VKU-Vizepräsidenten gibt es berechtigte Zweifel, ob die privatwirtschaftliche Organisation der richtige Weg ist

  • Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und die Stiftung Initiative Mehrweg (SIM) schreiben den Mehrweg-Innovationspreis zum fünften Mal aus. Von heute an können Verpackungshersteller, Produktdesigner und Getränkeunternehmen, ihre Ideen für innovative Weiterentwicklungen der deutschen Mehrwegsysteme einreichen. Das teilt die DUH mit. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. September 2012.

  • Stora Enso konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr steigern. Und zwar um 6,5 Prozent auf 10,964 Milliarden Euro. Das geht aus dem Jahresbericht 2011 hervor, den der finnisch-schwedische Konzern vorgestellt hat. Gründe für die Mehreinnahmen seien vor allem höhere Verkaufspreise gewesen. Allerdings hätten die höheren fixen und variablen Kosten unter anderem für Holz, Chemikalien, Altpapier und Energie nur teilweise durch eine höhere Produktivität und Kosteneinsparungen aufgefangen werden. Sie schlugen mit 396 Millionen Euro mehr zu Buche.

  • Die Papierindustrie befindet sich in einem Strukturwandel. Einem starken Rückgang bei den grafischen Papieren stehe ein Wachstum bei Verpackungs- und Hygienepapieren gegenüber. Das erklärte der Präsident des Verbandes Deutscher Papierfabriken (VDP), Moritz J. Weig.

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  • Stora Enso konnte seinen Umsatz im vergangenen Jahr steigern. Und zwar um 6,5 Prozent auf 10,964 Milliarden Euro. Das geht aus dem Jahresbericht 2011 hervor, den der finnisch-schwedische Konzern vorgestellt hat. Gründe für die Mehreinnahmen seien vor allem höhere Verkaufspreise gewesen. Allerdings hätten die höheren fixen und variablen Kosten unter anderem für Holz, Chemikalien, Altpapier und Energie nur teilweise durch eine höhere Produktivität und Kosteneinsparungen aufgefangen werden. Sie schlugen mit 396 Millionen Euro mehr zu Buche.

  • Deceuninck baut seine Recyclingkapazitäten auf 20.000 Jahrestonnen aus. Wie der belgische Kunststoffprofilhersteller mitteilt, habe das Unternehmen das PVC-Recycling-Equipment des EBS-Recyclingspezialisten Verpola erworben. Die Investitionskosten liegen Unternehmensangaben zufolge bei 3 Millionen

  • Das durchschnittliche Pro-Kopf-Aufkommen an Haushaltsabfällen sank 2010 gegenüber dem Vorjahr um 5 Kilogramm auf 450 Kilogramm. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, wurden insgesamt 36,8 Millionen Tonnen Abfälle bei den Haushalten eingesammelt. Das seien 0,4 Millionen Tonnen weniger als 2009 gewesen.

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