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USA

  • Immer mehr Nordamerikaner recyceln ihre Altbatterien. Das sagt die nordamerikanische Batterie-Recycling-Organisation Call2Recycle. Call2Recycle macht das daran fest, dass die Sammelquote im vergangenen Jahr gegenüber 2010 um 13,1 Prozent gestiegen ist. Die Organisation hat eigenen Angaben zufolge über 3,45 Millionen Kilogramm wiederaufladbare Batterien in den USA und Kanada gesammelt. Das entspreche dem Gewicht von 278 Schulbussen.

  • Die Bemühungen der US-amerikanischen Industrie und Behörden, die Bürger zu mehr Recycling zu bewegen, sind kreativ und vielfältig. Obwohl die Quoten langsam steigen, sind die absoluten Mengen weiterhin eher gering. Die Unterschiede sind enorm. Zwischen 7 und knapp 30 Prozent unterscheiden sich die Recycling­raten von verschiedenen Altkunststoffen in den USA. Dabei will das Land, das gerne auch als Wegwerfnation betitelt wird, so viel. Und am besten so schnell wie möglich.

  • Milliardär Bill Gates stockt seinen Anteil am US-amerikanischen Entsorgungskonzern Republic Services weiter auf. Laut der an die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Unterlagen habe die Investmentgesellschaft des Microsoft-Gründers, Cascade Investment, zwischen dem 7. und 9. Dezember 4 Millionen Aktien erworben, wie das „Waste Business Journal“ mitteilt.

  • Der US-Entsorgungskonzern Waste Management hat eine Erhöhung seiner Quartalsdividende angekündigt. Der Verwaltungsrat habe beschlossen, die Dividende von 34 Cent (25,62 Cent) auf 35,5 Cent (26,75 Cent) je Aktie anzuheben, Das hat das größte rein auf Abfallwirtschaft spezialisierte private Unternehmen in den Vereinigten Staaten mitgeteilt. Das entspreche einem Anstieg um 4,4 Prozent.

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  • Ein verstärktes Recycling könnte in den USA fast 1,5 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen. Das geht aus einem neuen Report hervor, der während des „National Recycling Day“ in Washington vorgestellt wurde. Mehrere U.S.-Senatoren sowie Vertreter von Umweltorganisationen und der Industrie haben die darin geforderte Recycling-Quote von 75 Prozent begrüßt, wie die Umweltaktionsgruppe Natural Resources Defense Council (NRDC) mitteilt.

  • Die Aurubis AG plant, Produktionsvolumina von seinem Standort in Schweden an andere Standorte in Europa und den USA zu verlagern. Der Prozess solle in bis zu zwei Jahren abgeschlossen werden, erklärt der Kupferproduzent und -recycler. Die Gruppe unternimmt diesen Schritt eigenen Aussagen zufolge angesichts bestehender struktureller Überkapazitäten im europäischen Markt für Flachwalzprodukte sowie einer rückläufigen Nachfrage in bestimmten Marktsegmenten wie der Kühlung von Motoren.

  • In den zurückliegenden 20 Jahren hinkte die Recycling-Quote in den USA leicht hinter dem Tempo her, in dem Abfall erzeugt worden ist. Das ist eine Erkenntnis des Haushaltsabfallreports 2010, den die US-Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA) gerade publiziert hat. 2010 haben die Amerikaner demmach über 250 Millionen Tonnen Müll produziert. Knapp 85 Millionen Tonnen davon wurden wiederverwertet. Das entspreche einer Recycling-Quote von 34 Prozent.

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  • Die Läger an Raffinade-Blei sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres voller geworden. Die von den großen Metallbörsen, der London Metal Exchange und der Shanghai Futures Exchange, sowie von Produzenten und Konsumenten gemeldeten Bestände sind aktuellen Zahlen der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) zufolge um 242.000 Tonnen angewachsen.

  • Im Vergleich zum Vorquartal ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal 2011 sowohl im Euroraum als auch in der EU27 um 0,2 Prozent gestiegen. Dies geht aus Schnellschätzungen hervor, die von Eurostat, dem statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlichten wurden. Im zweiten Quartal 2011 betrugen die Wachstumsraten plus 0,2 Prozent in beiden Gebieten.

  • Der Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) ist ein besseres Maß für die durch den Konsum eines Landes entstehenden CO2-Emissionen. Dies ergab eine Analyse des Münchner ifo Instituts. Bisherige Klimaabkommen würden den Beitrag eines Landes zum weltweiten Klimaschutz an der Veränderung seines CO2-Ausstoßes messen. „Hier kann ein Land CO2-Einsparungen vorweisen, obwohl die Emissionen nur ins Ausland verlagert wurden und somit die weltweiten Emissionen mindestens gleich bleiben“, sagt Gabriel Felbermayr, Bereichsleiter am ifo Institut.

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