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Rohstoffe

  • Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) erweitert sein Spektrum um den Bereich Batterierecycling. Ab sofort arbeiten Experten aus zahlreichen Mitgliedsunternehmen im neu gegründeten Arbeitskreis Batterierecycling. Als Vorsitzender des neuen BDE-Arbeitskreises fungiere Holger Sziegoleit von der Redux Recycling, wie der BDE mitteilt.

  • Die deutschen Autobauer sind zügiger als gedacht aus dem Tal der Krise herausgekommen und belebten auch die Zulieferindustrie. Nach Einschätzung des Präsidenten der Wirtschafts-Vereinigung Metalle, Ulrich Grillo, verschieben sich allerdings die Gewichte auf dem Weltautomobilmarkt in absehbarer Zeit und mit hoher Geschwindigkeit zugunsten Chinas. Das sagte Grillo anlässlich des Zulieferforums der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ).

  • Der Bundesverband Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) warnt angesichts der Exportbeschränkungen Chinas für Seltene Erden vor einer Verteuerung von Hightech-Geräten. „Die künstliche Verknappung kann zu Preissteigerungen und Lieferengpässen bei stark nachgefragten Geräten führen“, sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer. Um die Rohstoffbasis zu sichern, fordert BITKOM daher verstärkte Anstrengungen im Recycling.

  • Immer mehr Betriebe machen ihren Müll zu Geld. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der „Recyclingbörse“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Demnach haben Unternehmen in diesem Jahr 355 Posten inseriert – dreimal so viele wie 2009. Die Unternehmen plädierten laut einer aktuellen Befragung auch für ein freiwilliges Recycling. Eine Verschärfung der gesetzlichen Quoten lehnen die Betriebe ab.

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  • Die Sekundärrohstoffgewinnung aus Abfällen dürfe nicht länger als Entsorgungsproblem gesehen werden, sondern müsse als wesentlicher Bestandteil der Rohstoffversorgung wahrgenommen werden. Darüber waren sich die mehr als 100 Teilnehmer des 9. Elektronik-Altgeräte Tages einig, die auf Einladung des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling nach Berlin gekommen waren.

  • A1 Telekom Austria und das Österreichische Jugendrotkreuz haben eine Sammelaktion ausgedienter Handys an Schulen gestartet. Wie das österreichische Telekommunikationsunternehmen mitteilt, hat die Umweltabteilung ein Schulpaket zum Angreifen zusammengestellt. Ziel der Aktion sei, die Arbeitsschritte bei der Wiederverwertung anschaulich darzustellen. Die Sammelaktion läuft noch bis März 2011.

  • In den ersten neun Monaten 2010 erwirtschaftete die Interseroh-Gruppe ein Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von 41,9 Millionen Euro. Damit habe die Gruppe ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahresvergleichswert von 2,9 Millionen Euro erzielt. Maßgeblichen Anteil daran hatte die steigende Nachfrage nach Stahl- und Metallschrotten, wie der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler Interseroh SE mitteilt.

  • Die Deutsche Gesellschaft für Kreislaufwirtschaft und Rohstoffe (DKR) wird künftig auch in den Niederlanden aktiv sein. Nach eigenen Angaben hat die DKR neben zwei weiteren Unternehmen den Zuschlag erhalten, einen Teil der im Nachbarland eingesammelten gebrauchten Kunststoffverpackungen zu sortieren.

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  • In Deutschland werden nach Feststellung des Umweltbundesamtes (UBA) zu viele Rohstoffe verschwendet. Es sei noch immer nicht richtig in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen, dass der schonende Umgang mit immer knapper werdenden Rohstoffen wie Wasser und Boden wichtig für den Klimaschutz sei, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth am Mittwoch in Berlin. Flasbarth forderte ein rasches Umdenken in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Rohstoffe wie Metalle sollten aufbereitet und neu genutzt werden.

  • Mit ihrer Technologie hat sie sich zum drittgrößten Bleiproduzenten in Europa entwickelt: die Recylex-Gruppe. „Bei der Bleiherstellung setzen wir nur bis zu 40 Prozent Primärerze ein“, sagt der Geschäftsführer Reimund Westphal. Einer der wichtigsten Rohstoffe für das deutsch-französische Unternehmen sind Altbatterien.

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