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Quecksilber

  • Der BDE begrüßt die Zustimmung des Umweltausschusses des Europaparlaments zu dem ausgehandelten Kompromiss mit dem Rat der EU und der Europäischen Kommission über eine neue EU-Verordnung zu Quecksilber.

  • Eine Reihe von Batterien enthält zu viele Schwermetalle. Außerdem wird der Schwermetallgehalt häufig nicht gekennzeichnet. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). So seien in vielen der untersuchten Zink-Kohle-Batterien die Belastungen besonders hoch: fast jede Zweite überschreite den Cadmium-Grenzwert.

  • Die britische Recyclingfirma PHS Recyclite hat im vergangenen Jahr 500.000 Kilogramm Materialien aus lichttechnischen Komponenten recycelt. Durch sein kombiniertes Nass- und Trockenverfahren kann der Lampenrecycler eigenen Angaben zufolge 97 Prozent der Lampen und Glühbirnen recyceln.

  • Die SPD fordert die Bundesregierung auf, eine zügige Rücknahmepflicht des Handels für Alt-Energiesparlampen einzuführen. „Da die Energiesparlampe Quecksilber enthält, darf sie nicht zusammen mit dem Hausmüll, sondern muss als Sondermüll entsorgt werden“, erklärt der zuständige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion, Gerd Bollmann, zur ersten Lesung eines SPD-Antrags.

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  • Die Hornbach-Baumarkt AG verpflichtet sich, zukünftig nur Energiesparlampen zu verkaufen, welche die geltenden Grenzwerte für Quecksilber nicht überschreiten. Das gehe aus einem am Freitagnachmittag an die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geschickten Schreiben hervor. Hornbach werde nun im Wege eines Anerkenntnisurteils verurteilt, nur noch Energiesparlampen zu verkaufen, die den Grenzwert für Quecksilber einhalten. Im Falle eines Verstoßes drohen Ordnungsgelder von bis zu 250.000 Euro, so die DUH.

  • Der Quecksilbergehalt der durch die Hornbach-Baumarkt AG vertriebenen Kompaktleuchtstofflampen übersteigt nicht die gesetzlichen Höchstmengen. Das hat Hornbach mitgeteilt. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte bei Testkäufen festgestellt, dass einzelne Exemplare mehr als fünf Milligramm Quecksilber enthielten. Mittlerweile lägen die Erklärungen dafür vollständig vor.

  • Im Zuge der Untersuchungen nach dem PCB-Fund Anfang Februar im Zwischenlager Gelsenkirchen (ZWL) der AGR liegen jetzt die Ergebnisse der Blutuntersuchung der 17 aktiven und von 16 ehemals Beschäftigten vor. Dem ärztlichen Bericht zufolge wurden bei den Untersuchten keinerlei gesundheitliche Beeinträchtigungen festgestellt, wie die AGR-Gruppe mitteilt.

  • Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), war am Mittwoch zu Gast im Umweltausschuss. Wie der Bundestag mitteilte, informierte Flasbarth die Abgeordneten über die Arbeit seiner Behörde und die Herausforderungen der Zukunft. Flasbarth wies unter anderem auf die Bedeutung einer internationalen Einbindung bei der Lösung von Probleme hin.

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  • In einer neuen Studie haben Forscher von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) die Ökobilanz verschiedener Beleuchtungsmethoden untersucht. Sie berücksichtigten dabei den Energieverbrauch, Herstellung und Entsorgung sowie verschiedene Strommixe. Klare Siegerin sei die Energiesparlampe, wie die Autoren der Studie „Environmental impacts of lighting technologies – Life cycle assessment and sensitivity analysis“ mitteilen.

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