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Plastikmüll

  • Der erste sogenannte „Future Brief“ der EU-Umweltkommission widmet sich dem Thema Plastikmüll. Der Informationsservice der EU-Kommission, Science for Environment Policy, wirft darin einen Blick auf die neuesten Entwicklungen beim Kunststoff-Redesign und bei biologisch abbaubaren Kunststoffen sowie auf Handlungsoptionen zur Maximierung der Vorteile dieses Materials und zur Minimierung der Risikien im Zusammenhang mit Kunststoff-Abfällen.

  • Anfang Juli brechen Susanne Tölzel und Joachim Probst von Wiesbaden aus zu einer mehrjährigen Segelreise auf. Mit an Bord ist das Projekt COPLARE – Coastal Plastics Recyling. Das teilt die Initiative für Kunststoff-Recycling COPLARE mit. Ziel des Projekts sei es, den Bewohnern von Küstengebieten, die von der Verschmutzung mit Plastik-Abfällen besonders betroffen seien, Informationen und Verfahren an die Hand zu geben, mit denen sie Waren aus Kunststoff-Abfällen produzieren und verkaufen oder selbst nutzen oder zahlende Abnehmer für gesammelte Kunststoff-Abfälle finden können.

  • Die European Plastics Converter Association (EuPC) hat ein Projekt zur Bekämpfung des Meeresmülls gestartet. Das hat die europäische Handelsvereinigung der Kunststoffverwerter mitgeteilt. Bei dem Projekt namens „Waste Free Oceans” (WFO) arbeite EuPC mit Fischern zusammen, um die Küstengewässer vom Plastikmüll-Treibgut zu reinigen.

  • Die „Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH“ (DSD) kämpft gegen den Müll im Meer. In der Kunststoffverwertungsanlage der DSD-Tochter Systec Plastics in Hörstel würden DSD-Experten im Rahmen des Pilotprojekts „Fishing for Litter“ von Fischern gesammelte Abfälle analysieren, um Aufschluss über die Art und Zusammensetzung zu bekommen. Das teilt DSD mit.

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  • Das Bureau of International Recycling (BIR) begrüßt die vor Kurzem ins Leben gerufene Initiative der europäischen Plastikindustrie gegen Plastikmüll im Meer. In einem Brief an Jacques van Rijckevorsel, Vorsitzender von PlasticsEurope, gratulierte BIR-Generaldirektor Francis Veys zur gemeinsamen Erklärung von 47 Kunststofforganisationen aus aller Welt, der „Joint Declaration for Solutions on Marine Litter“.

  • Mit einer bundesweiten Kampagne will der Naturschutzbund Deutschland (NABU) gegen die Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll vorgehen. Geplant sind Aktionen, wie zum Beispiel Strandreinigungen und Aufstellen von Sammelcontainern sowie Initiativen mit Fischern.

  • Forscher der University of New South Wales in Sydney haben eine einfache Idee zur Marktreife gebracht: Sie fanden heraus, dass statt Koks oder Kohle in der Stahlproduktion auch Plastikmüll eingesetzt werden kann. Mehr noch: Die Feuerung mit dem Abfall steigert ohne Qualitätsverlust die Schnelligkeit des Verfahrens. Der Hersteller Onesteel hat sofort zugeschlagen und sich die Lizenzrechte an dem von den Forschern patentierten Verfahren gesichert.

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  • Viele Entsorger von Verpackungsmüll mit dem Grünen Punkt klagen über Fehlwürfe – und äußern auch immer wieder den Verdacht, einige Kunden würden das Volumen des (gebührenpflichtigen) Restmülls absichtlich auf Kosten des (kostenlos abgeholten) Verpackungsmülls reduzieren. Alba in Osnabrück zieht jetzt andere Saiten auf: In einer öffentlichen Mitteilung droht der Entsorgungskonzern uneinsichtigen Bürgern, sie von der Sammlung auszuschließen.

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