Grundsätzlich ist der Entsorgerverband BDE mit dem Referentenentwurf zur Novelle des Elektrogesetzes zufrieden. Dennoch findet der Verband Kritikpunkte.
Grundsätzlich ist der Entsorgerverband BDE mit dem Referentenentwurf zur Novelle des Elektrogesetzes zufrieden. Dennoch findet der Verband Kritikpunkte.
Am heutigen Dienstag sind die Mengenmeldungen der dualen Systeme für das neue Quartal bekannt geworden. Der Entsorgerverband BDE regiert entsetzt. Und fordert, die 6. Novelle der Verpackungsverordnung schnellstmöglich zu verabschieden.
Der Entsorgerverband BDE hat sich in einer Stellungnahme zu der EU-Studie zur Ausgestaltung der erweiterten Herstellerverantwortung geäußert. Eine Regelung, die für alle Länder der EU gelten soll, lehnt der Verband demnach ab.
Wer künftig Mittel aus den EU-Strukturfonds erhalten möchte, muss nicht nur darlegen, wie das Projekt mit der Abfallhierarchie im Einklang steht, sondern auch, wie damit die Recyclingziele der EU erreicht werden sollen. „Der gefundene Kompromiss ermöglicht eine moderne Abfallwirtschaft und trägt einer jahrelangen Forderung des BDE Rechnung“, freut sich Peter Kurth, Präsident des Entsorgerverbands BDE.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e. V. (BDE) äußert sich anerkennend zum Vorschlag der EU-Kommission zur Überarbeitung der Abfallverbringungsverordnung. Gleichzeitig weist der Verband auf die Gefahren illegaler Abfallexporte, vor allem für die Drittstaaten, hin.
Zwar hat der Bundesrat das Kreislaufwirtschaftsgesetz am vergangenen Freitag an den Vermittlungsausschuss geschickt, doch ein weiteres Papier zur Abfallbehandlung wurde angenommen: Die Verordnung zur Änderung der Bioabfallverordnung. Der Entsorgerverband BDE ist darüber nicht glücklich.
Deutschland sollte die Chance nicht verpassen, seine Vorreiterrolle in der europäischen Kreislaufwirtschaft weiter auszubauen. Der Entsorgungskonzern Remondis fordert deshalb höhere Recyclingquoten als derzeit im Referentenentwurf zur Novelle des Kreislaufwirtschaftsgetzes vorgesehen.
Der Entsorgerverband BDE fordert ein stärkeres Bekenntnis zum Recycling. Die im Arbeitsentwurf zur Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes geforderte Recyclingquote von 65 Prozent ist aus Sicht des Verbandes zu niedrig. Auf Zustimmung stößt hingegen die geplante Einführung einer Wertstofftonne.
Positiv reagierte der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) auf die Einigungen, die die neun dualen Systembetreiber auf ihrem gestrigen Treffen erzielt hatten. Sowohl die neuen Mengenmeldungen als auch die Einigung auf einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer bezeichnet der BDE-Präsident, Peter Kurth, als „Schritt in die richtige Richtung“.
Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft wird ab sofort von einem hauptamtlichen Präsidenten geführt. Nach einer entsprechenden Satzungsänderung durch die BDE-Mitgliederversammlung wählte das BDE-Präsidium am gestrigen Abend Peter Kurth einstimmig für drei Jahre zum Geschäftsführenden Präsidenten. Zugleich wurden die fünf Vizepräsidenten des BDE wiedergewählt.
Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) will sich breiter aufstellen. Dazu soll der Verbandsname in „BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft“ geändert werden, heißt es in einer entsprechenden Mitteilung. Der neue Verbandspräsident wird vermutlich der alte sein: Peter Kurth könnte den Job künftig hauptamtlich ausfüllen.
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