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Müllverbrennung

  • Sita UK wird weitere 200.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe (EBS) in die Niederlande exportieren. Wie der britische Abfallentsorger mitteilt, hat er dazu die behördliche Genehmigung bekommen. Die EBS werden an die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK) in Alkmaar geliefert.

  • Finnlands Umwelttechnik-Importe haben sich 2011 vielfach zweistellig erhöht. Auch in Zukunft bieten Projekte in der Wasser- und Abfallwirtschaft Geschäftschancen. Das erwartet Germany Trade & Invest (gtai). Dazu sei das meist dünn besiedelte Land ein interessanter Markt für Anlagen zur Selbstver- und -entsorgung.

  • Der Energiefahrplan 2050 sollte sich weitaus eingehender mit dem großen Potenzial für in Waste-to-Energy-Anlagen (WtE) erzeugte Wärme und Kälte beschäftigen. Das fordert die Confederation of European Waste-to-Energy Plants (CEWEP) zusammen mit zehn anderen Organisationen und hat daher Änderungen daran vorgeschlagen.

  • Der weltweite Waste-to-Energy-Markt wächst auch in Zeiten der Euro-Krise kräftig weiter. Derzeit werden laut einer ecoprog-Studie weltweit jährlich rund 6,1 Milliarden Euro in Neubau, Modernisierung und Instandhaltung von Müllverbrennungsanlagen investiert. Bis 2016 werde diese Summe weiter steigen.

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  • Die Stadtwerke Bielefeld wollen die Mehrheit am regionalen MVA-Betreiber Interargem erwerben. Dazu beabsichtigen die Stadtwerke einer Mitteilung zufolge, die Mehrheit an den beiden Müllverbrennungsanlagen in Bielefeld und Hameln zu übernehmen, falls Eon seine Entsorgungssparte veräußert.

  • Ab dem 1. Juni wird Gesa Gaedeke Pressesprecherin der Müllverbrennung Kiel. Diese Personalie hat die Müllverbrennung Kiel GmbH & Co. KG bekannt gegeben. Zuvor arbeitete die 40-Jährige freiberuflich als Journalistin und Beraterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Kiel.

  • Günter Verheugen, ehemaliger EU-Industriekommissar und Vizepräsident der EU-Kommission, hält das deutsche Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) für „krass europarechtswidrig“. Das sagte Verheugen während einer Podiumsdiskussion im Rahmen der IFAT Entsorga in München. Das KrWG setze die europäische Abfallrahmenrichtlinie nicht richtig um und stelle „unsinnigerweise Müllverbrennung und Recycling gleich“.

  • Im Spätsommer 2012 ist Baubeginn für die neue thermische Abfallverwertungsanlage in Perlen bei Luzern. Am 12. April konnte Hitachi Zosen Inovo für die Lieferung der Feuerungstechnologie und der Abgasreinigung die Verträge unterzeichnen. Das teilt der Spezialist für Anlagen zur Energiegewinnung aus Abfall mit. Der Lieferumfang für das Auftragsvolumen von mehr als 80 Millionen Franken (66,5 Millionen Euro) umfasse den Bereich Feuerung, Dampferzeugung und Abgasreinigung.

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  • Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat eine Studie zu den Auswirkungen der Abfallgesetzgebung auf das Abfallaufkommen und die Behandlungskapazitäten vorgelegt. Dabei wurde nachgewiesen, dass mit erheblichen Unterauslastungen der vorhandenen Müllverbrennungskapazitäten zu rechnen ist. Damit sieht sich der bvse bestätigt, der sich dafür ausspricht die Kapazitäten zügig abzubauen, da sonst erhebliche Gebührenerhöhungen drohten.

  • Hongkong kämpft mit großen Abfallmengen, einer geringen Energieeffizienz und gegen starke Luftverschmutzung. Das sorge für eine große Unzufriedenheit der 7 Millionen Einwohner, wie Germany Trad & Invest (gtai) berichtet. Geplant sei, Hongkong als Innovationshub für Umwelttechnik zu etablieren.

  • Zum 1. Februar hat der bvse mit Anna Wagner seine Expertise in den Bereichen Bioabfallentsorgung sowie mineralische Abfälle und Stoffe erweitert. Beim bvse liegen die Tätigkeitsschwerpunkte von Wagner im Bereich der Sammelstrukturen und Aufbereitungsmöglichkeiten von Bioabfällen aus dem Siedlungsbereich sowie der Aufbereitung von Mineralischen Abfällen und Stoffen, insbesondere für die Herstellung von Ersatzbaustoffen. Das hat der Entsorgerverband mitgeteilt.

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