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SCHLAGWORTE: Hessen

Hessens Entsorgungsanlagen setzen mehr Abfall durch

| Hessens Abfallentsorgungsanlagen haben 2011 insgesamt 8,6 Millionen Tonnen Abfälle verwertet, behandelt oder beseitigt. Damit stieg der Durchsatz gegenüber 2010 um 579.000 Tonnen respektive 7 Prozent, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit. 1,4 Millionen Tonnen verwertbare Stoffe konnten zurückgewonnen werden.

Illegal aufgestellte Altkleidercontainer in Landau müssen entfernt werden

| Eine Recycling-Firma aus Hessen muss die in Landau an verschiedenen Standorten aufgestellten Altkleidercontainer wieder zu entfernen. Das Unternehmen verfüge nicht über die erforderliche Sondernutzungserlaubnis für das Aufstellen der Container auf öffentlichem Straßenraum. Dies entschied das Verwaltungsgericht Neustadt.

Abfalltrennung reduziert Hessens Hausmüll

| Das Hausmüllaufkommen in Hessen ist deutlich weniger geworden. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, sank die Menge des eingesammelten Hausmülls zwischen 2004 und 2010 um 63.100 Tonnen. Die getrennt gesammelten Bioabfälle und Wertstoffe hätten dagegen mengenmäßig zugenommen.

Tönsmeier gewinnt kommunalen Auftrag in Hessen

| Die Tönsmeier Hessen GmbH hat sich im Landkreis Hersfeld-Rotenburg bei einer EU-weiten Ausschreibung durchsetzen können. Das Unternehmen wird eigenen Angaben zufolge ab Januar im gesamten Landkreis – mit ein paar Ausnahmen - die Rest- und Grünabfälle zu erfassen

Hessen sammelt 761.000 Tonnen Verpackungsmüll

| In Hessen wurden im Jahr 2010 fast 761.000 Tonnen Verpackungsabfälle eingesammelt. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, waren dies gut 6 Prozent mehr als im Krisenjahr 2009. Gegenüber 2008, als die Wirtschaftskrise erst geringe Auswirkungen hatte, sei der Zuwachs nur halb so hoch ausgefallen. Im Zehn-Jahres-Vergleich ist die Menge der Verpackungsabfälle allerdings um 8 Prozent gesunken

Baden-Württemberg schließt Doppelvertrag zur Sondermüll-Entsorgung

| Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat mit zwei Entsorgungsunternehmen einen Doppelvertrag zur Entsorgung gefährlicher Abfälle unterzeichnet. „Mit den neuen Vereinbarungen“, so Umweltminister Untersteller, „sichern wir uns auch für den Fall eines Entsorgungsnotstandes im Land die nötigen Kapazitäten für die thermische Entsorgung gefährlicher Abfälle.“

Jeder Hesse produziert 480 Tonnen Müll

| Die hessischen Haushalte haben 2010 etwas weniger Müll entsorgt. Waren es 2009 noch 489 Kilogramm pro Kopf, so waren es 2010 rund 480 Kilogramm. Das geht aus der Haushaltsabfall-Statistik hervor, die das Statistische Landesamt am Donnerstag veröffentlicht hat. Insgesamt belaufe sich das Abfallaufkommen auf 2,914 Millionen Tonnen. 840.053 Tonnen davon seien getrennt gesammelte Wertstoffe gewesen.

Kontaminierte Produkte aus Edelstahl entdeckt

| Auf der Konsumgütermesse „Ambiente“ in Frankfurt am Main sind 60 mit Kobalt kontaminierte Edelstahlprodukte entdeckt worden. „Aufgrund des noch unbekannten Ursprungs der Kontamination kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere kontaminierte Edelstahlprodukte in den Wirtschaftskreislauf gelangen oder gelangt sind“, warnt die BDSV in ihrem aktuellen Newsletter.

Trockenheit beeinflusste Güterumschlag in Hessens Häfen

| Im November 2011 wurden in den 14 hessischen Häfen, Lösch- und Ladestellen 766.000 Tonnen Güter ein- oder ausgeladen. Damit hat die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt in Hessen gegenüber dem Vorjahresmonat um 28,4 Prozent abgenommen. Das geht aus den aktuellen Zahlen hervor, die das Hessische Statistische Landesamt gestern publiziert hat. Wesentlicher Grund für diese Entwicklung sei die anhaltende Trockenheit gewesen, die zu niedrigen Pegelständen geführt habe. Dadurch konnten die Schiffe nicht mehr voll beladen werden.

Hessen sammelt überdurchschnittlich viel Biomüll getrennt

| In Hessen wurden 2010 rund 780.000 Tonnen Bioabfälle getrennt erfasst und verwertet. „In den zurückliegenden zehn Jahren konnte die Menge der getrennt erfassten Bioabfälle um zehn Prozent gesteigert werden. Mit 128 Kilogramm je Einwohner liegt Hessen damit deutlich über dem Bundesschnitt von 111 Kilogramm je Einwohner.“ Darauf wies Umweltministerin Lucia Puttrich bei der Vorstellung der Abfallmengenbilanz 2010 hin.

Kompetenzatlas Abfall für Hessen jetzt auch im Print-Format

| Der „Kompetenzatlas Abfallwirtschaft und Abfalltechnologie in Hessen“ steht seit einigen Monaten als Online-Plattform bereit. Nun hat ihn die Aktionslinie Hessen-Umwelttech des Hessischen Wirtschaftsministeriums auch in gedruckter Form vorgelegt. Der Kompetenzatlas sei ein Nachschlagewerk sowohl für Anwender entsprechender Technologien und Produkte als auch für Branchenexperten, die an einem Informationsaustausch oder an Kooperationen interessiert seien, erläutert die Hessen Agentur.

Neue Fraunhofer-Projektgruppe für Recycling von Wertstoffen

| Das Land Hessen stärkt in den nächsten Jahren die außeruniversitäre Forschung und will dazu vier Institute fördern, daruner die Gründung einer neuen Fraunhofer-Projektgruppe für Werkstoff-Kreisläufe und Werkstoff-Substitution (IWKS) in Hanau. Das mittelfristige Ziel sei hier die Einrichtung eines Fraunhofer-Instituts. Forschungsschwerpunkt soll das Recycling von Wertstoffen sein, das teilt das hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit.

Erneut weniger Verpackungs-Abfälle in Hessen gesammelt

| In Hessen sank 2009 die Menge der eingesammelten Verpackungsabfälle erneut, und zwar um drei Prozent auf knapp 715.000 Tonnen. Im Vergleich zum Jahr 2000 seien es sogar 14 Prozent weniger gewesen, teilt das Hessische Statistische Landesamt mit. Der Großteil davon sei mit gut 416.000 Tonnen bei den privaten Haushalten eingesammelt worden. Das entspreche 68,7 Kilogramm je Einwohner.

Jeder Hesse erzeugte 489 Kilogramm Haushaltsabfälle im Jahr 2009

| Einem Bericht des Hessisches Statistisches Landesamt zufolge wurden in Hessen 2009 rund 2,96 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle über öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger eingesammelt. Gegenüber dem Vorjahr hat sich das Aufkommen damit um 105.000 Tonnen erhöht. Das entspricht einem Zuwachs von vier Prozent.
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