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Großbritannien

  • Coca-Cola fördert nun zusammen mit der britischen Non-Profit-Organisation Alupro das Recycling von Aluminium. Das hat der Getränkehersteller bekannt gegeben. Das Vorhaben sei Teil des Unternehmensengagements in Hinsicht auf die Erhöhung der Aluminium-Recycling-Raten und die Herstellung von 100-prozentig rezyklierbaren Getränkedosen und -Flaschen, erklärt Coca-Cola Enterprises (CCE).

  • Der Waste-to-Energy-Anlagenbetreiber GreenWorld Development plant den Ausbau seiner Müllverbrennungsaktivitäten in den USA, Europa und Asien. Wie das US-amerikanische Unternehmen bekannt gab, will es bis 2016 WtE-Anlagen im Großkraftwerksmaßstab mit einer Gesamtleistung von 200 Megawatt-Stunden bauen und betreiben. Die Pläne für eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage in Großbritannien scheinen schon konkret zu sein.

  • In Großbritannien sind die Auswirkungen der 2009 erlassenen Batterie-Verordnung spürbar. Und zwar im positiven Sinn, nimmt doch die Sammlung der tragbaren Altbatterien zu. Das berichtet die Abfall-Informationsplattform letsrecycle. Wurden 2009 gerade mal 3 Prozent dieser Akkus recycelt, waren es 2010 schon 10 Prozent.

  • Die Wirtschaftskrise hat kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den Zugang zu Bankkrediten erschwert. Das schreibt das statistische Amt der Europäischen Union, Eurostat, in einer Mitteilung. Der Anteil erfolgloser Kreditanträge habe sich zwischen 2007 und 2010 in 19 der 20 Mitgliedstaaten, für die Daten zur Verfügung stehen, erhöht.

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  • Die britische Regierung will die Kommunen mit einem neuen, Millionen schweren Fonds bei der Abfallentsorgung unterstützen. Wie der Minister für Gemeinschaften und Kommunalregierung, Eric Pickles, ankündigte, sei dieser Fonds mit 250 Millionen Britischen Pfund (über 290 Millionen Euro) bestückt. Damit sollen die Gemeinden eine wöchentliche Abfallerfassung auf die Beine stellen.

  • BASF Metals Recycling hat seine neue Recycling-Anlage in Großbritannien offiziell eröffnet. In der Anlage in Cinderford (Gloucestershire) werden Edelmetalle aus verschiedenen industriellen Schrotten zurückgewonnen, wie der BASF-Konzern mitteilt. Die neue Anlage ist in nächster Nachbarschaft der bereits existierenden BASF Metall-Recyclinganlage entstanden und verdoppele die Produktionskapazitäten.

  • Bald schon könnte es möglich sein, nahezu jegliche haushaltsnahen Verpackungsabfälle aus Kunststoff zu recyceln. Das behauptet das britische Waste & Resources Action Programme (WRAP) auf Basis von Erkenntnissen mehrerer Studien. Hier seien zum ersten Mal Methoden zum Recycling von schwarzem Kunststoff, komplexen laminierten Kunststoffen, Kunststoff-Folien und Polypropylen (PP) identifizert worden. Diese landeten bisher typischerweise auf Deponien.

  • Das Joint Venture zwischen Coca-Cola Enterprises Ltd (CCE) und Eco Plastics hat nun auch einen eigenen Namen: Continuum Recycling. Coca-Cola und Eco Plastics hatten im März ihr Joint Venture zum Bau einer Kunststoffflaschen-Recyclinganlage in Lincolnshire bekannt gegeben. Die aus den hier recycelten Plastik-Flaschen wiedergewonnenen Materialien sollen in neuen Coca-Cola-Flaschen wiederverwendet werden.

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  • Die Waste Recycling Group will die erste Biogasanlage auf Basis der anaeroben Vergärung in Großbritannien bauen. Im kommenden Monat will das britische Entsorgungsunternehmen eigenen Angaben zufolge den Bauantrag einreichen. In der Anlage im walisischen Neath Port Talbot will das Unternehmen jährlich 52.000 Tonnen getrennt gesammelte Essensabfälle vergären

  • Knowaste hat gestern die erste Windelverarbeitungsanlage Großbritanniens eröffnet. In der Recyclinganlage in West Bromwich wird laut Knowaste der Kunststoff aus absorbierenden Hygieneprodukten wie Windeln, Damenhygiene- und Inkontinenzprodukten zurückgewonnen. Das Plastik könne dann wieder zu Produkten wie Dachziegel verarbeitet werden.

  • Coca Cola hat den Verkauf seiner “PlantBottle”-Flasche in Großbritannien offiziell gestartet. Der Getränkehersteller will hier eigenen Angaben zufolge in diesem Jahr über 200 Millionen dieser Flaschen, die teils aus recyceltem PET und teils aus pflänzlichen Rohstoffen bestehen, produzieren. Mit den PlantBottles will Coca Cola alle konventionellen 500-Milliliter-Flaschen für Coca-Cola, Coke Zero und Diät-Coke in Großbritannien ersetzen.

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