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Finanzkrise

  • Zehn Monate vor ihrer Eröffnung ist die Fachmesse bauma bereits ausgebucht. Johann Sailer, Vorsitzender des VDMA Fachverbandes Bau- und Baustoffmaschinen, erzählt im VDMA-Gespräch, welche Erwartungen er für die bauma und das Jahr 2013 hat sowie über Zukunftsmärkte und den Arbeitskräftemangel als größte Wachstumsbremse.

  • Die Kredithürde für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat im Februar erneut nachgegeben. Wie aus dem ifo Konjunkturtest hervorgeht, bewerten 21,1 Prozent der befragten Unternehmen die Kreditvergabepraxis der Banken als restriktiv. Das seien noch einmal 1,7 Prozentpunkte weniger als im Januar. Damit ist die Kredithürde auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2003 gefallen, teilt das ifo Intitut für Wirtschaftsforschung mit.

  • Die Finanzkrise belastet zunehmend die Realwirtschaft. Die Aussichten auf den Märkten für Altmetalle sowie Stahl- und Eisenschrott trüben sich ein. Gleichzeitig nimmt die strategische Bedeutung von Sekundärrohstoffen weiter zu. Die Politik reagiert mit einer neuen Rohstoffstrategie und der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes und auf EU-Ebene wird eine Novelle der WEEE-Direktive auf den Weg gebracht. Das bvse-Branchenforum Schrott- und E-Schrott, das Ende November in Bonn stattfinden wird, greift diese Themen auf.

  • Die deutschen Städte und Gemeinden befinden sich in der schwersten Finanzkrise seit Gründung der Bundesrepublik. Zwischen Einnahmen und Ausgaben klafft laut des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB) ein Haushaltsloch von minus 11 Milliarden Euro. „Der wirtschaftliche Aufschwung kommt in den Kassen der Kommunen nicht an“, sagte DStGB-Präsident Roland Schäfer auf der Bilanzpressekonferenz. Von Entwarnung für die kommunalen Haushalte könne keine Rede sein.

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  • Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Entsorgungswirtschaft tausende Arbeitsplätze gekostet. Die Zahl der Beschäftigten in den Privatfirmen sank nach Branchenangaben seit 2008 um zehn Prozent auf 160 000. Bei den Entsorgern habe die Krise mit Zeitverzögerung zahlreiche Insolvenzen, Fusionen und etliche Firmenschließungen ausgelöst. Das sagte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE), Matthias Raith, am Dienstag in Köln. Trotzdem ist die Branche drei Wochen vor der Internationalen Leitmesse „Entsorga-Enteco“ in Köln mittelfristig optimistisch.

  • Die US-Wirtschaft ist gerettet, nun geht es um eine dauerhafte Erholung – das ist nach Angaben aus der US-Regierung die Kernbotschaft, die Präsident Barack Obama an diesem Montag in einer Rede zur Finanzkrise vermitteln wird. Obama will genau ein Jahr nach dem dramatischen Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers Bilanz ziehen und dabei sowohl über getroffene Maßnahmen sprechen als auch Schritte gegen eine Wiederholung der Krise darlegen, wie es im Weißen Haus hieß.

  • Durch die Wirtschaftskrise ist das Altholz und Gebrauchtholz-Aufkommen rückläufig. Die Altholz-Branche spreche von einem Rückgang von mindestens 20 Prozent, wie der Bundesverband der Altholzaufbereiter und -verwerter (BAV) auf seiner Jahreshauptversammlung mitteilte. Damit werden künftig bei gleichbleibendem Bedarf etwa 1,5 Millionen Tonnen Altholz und Gebrauchtholz fehlen.

  • Die Finanz- und Wirtschaftkrise und der gesunkene Ölpreis haben zu einem Preisverfall der Seefrachtraten in Deutschland geführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lag der Index der Seefrachtraten in der Linienfahrt im vierten Quartal 2008 um 16,9 Prozent unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraumes.

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  • Die Produzenten von Recycling-Aluminium haben einen gar nicht so kleinen Funken Hoffnung: Der Bedarf in China wächst und wird weiter wachsen. Auch geht der Blick in Richtung der BRIC-Staaten, für die ein kräftiges Wachstum prognostiziert wird. Und die Automobilbranche wird in Zukunft noch mehr Aluminium benötigen als bisher. Die Branche hält auf der „International Recycled Aluminium Conference“ in Wien trotz der derzeitigen Turbulenzen an einer guten Zukunft für Aluminium fest.

  • Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor-Mittal fährt seine Produktion weiter zurück. Aufgrund des Wirtschaftsabschwungs hat der Konzern sein Gewinnziel für das Gesamtjahr zurückgenommen. Das teilte Arcelor-Mittal bei der Vorstellung der Zahlen für das dritte Quartal in Luxemburg mit.

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