BIR kritisiert unethische Geschäftspraktiken

Der internationale Recyclingverband BIR kritisiert das Verhalten einiger Käufer, die ihre Verträge nicht einhalten. Diese "unprofessionellen und unethischen Geschäftspraktiken" würden die derzeitige ökonomische und finanzielle Krise noch zusätzlich verschärfen, befürchtet das Bureau of International Recycling. Das BIR prüfe derzeit Schritte, um ein derartiges Verhalten zu unterbinden.

Seitdem die Preise auch in der Recycling-Industrie „dramatisch gefallen“ sind, würden einige Abnehmer die vor einigen Wochen abgeschlossenen Verträge ignorieren, so der Brüsseler Verband. Sie würden demzufolge ihre Rechnungen nicht bezahlen oder beträchtliche Abzüge fordern, obschon sie rechtlich an die in den Kontrakten festgelegten Preise gebunden seien. Das bringe etliche Anbieter von Recyclingmaterialien in arge finanzielle Schwierigkeiten.

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