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Entsorgung

  • Die Stadt Bonn will die städtische Abfallwirtschaft flexibler und effektiver aufstellen. Dieses Ziel solle mit der Änderung der Rechtsform des Amtes für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung in eine Anstalt öffentlichen Rechts (AöR) erreicht werden. Das hat die Stadt Bonn bekannt gegeben. Die AöR vereine die Vorteile der Privatwirtschaft mit einem öffentlich-rechtlichen Unternehmen.

  • Die Unternehmensgruppe Tönsmeier aus Porta Westfalica hat die Städtereinigung Holtmeyer aus Georgsmarienhütte übernommen. Jürgen Balg, Sprecher der Geschäftsführung: „Die Städtereinigung Holtmeyer ist mit einem vielseitigen Dienstleistungsangebot für Industrie- und Gewerbekunden an den Märkten in Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg stark aufgestellt.“

  • Die Entsorgungsbranche konnte in den vergangenen 12 Monaten anscheinend vom kräftigen Wachstum der Wirtschaft profitieren. „Die Nachfrage nach Sekundärrohstoffen hat sich sehr erfreulich entwickelt.“ Das erklärte Burkhard Landers, Präsident des bvse-Bundesverbandes Sekundärrohstoffe und Entsorgung, in Bonn.

  • Viele private Entsorgungs- und Recyclingunternehmen hat noch immer mit den Auswirkungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu kämpfen. Eine Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) ergab, dass 66 Prozent der Unternehmen noch immer die Folgen der Krise spüren. Weitere 11 Prozent beklagten demnach, aktuell noch stark unter der Krise zu leiden. Nur 23 Prozent hätten angegeben, keinerlei Auswirkungen der Krise zu spüren.

  • Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) schlägt eine Verpflichtung der öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (örE) vor, die Einsammlung und Entsorgung getrennt gesammelter Wertstoffe aus Privathaushalten auszuschreiben. Dazu hat der bvse heute das Rechtsgutachten „Zur Vereinbarkeit von Ausschreibungspflichten der örE für getrennt gesammelte Hausmüllfraktionen mit der Selbstverwaltungsgarantie“ vorgestellt.

  • Die Recyclingquoten in den USA steigen. Langsam zwar, aber sie steigen. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Reports der US-amerikanischen Umweltbehörde Environmental Protection Agency (EPA). 2009 sind demnach 243 Millionen Tonnen Siedlungsabfälle angefallen. Davon seien 82 Millionen Tonnen recycelt worden; das entspreche einer Recyclingrate von 33,8 Prozent.

  • Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium (BMU), Katherina Reiche, hat sich für ein stärkeres Engagement beim Export deutscher Umwelttechnik ausgesprochen. „Der globale Bedarf nach ökologischer Technik ist riesig – auf diesen müssen wir antworten. Gleichzeitig schützen wir die Ressourcen, auf die die Wirtschaft angewiesen ist“, sagte Reiche bei einer Veranstaltung zum Recyclingmarkt in Großbritannien in Bonn.

  • Die BK Oil AG hat mit einem russischen Partner eine Vereinbarung zur Ölschlammreinigung und Altölgeneration geschlossen. Dieser Vertrag läuft Unternehmensangaben zufolge bis Ende 2015. Noch in diesem Jahr sollen 50.000 Tonnen Ölschlamm gereinigt werden. Der Auftrag stelle ein Geschäftsvolumen von rund 5 Millionen US-Dollar dar.

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