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Entsorgung

  • Allein die Existenz der zehn dualen Systeme zur Verpackungsmüllentsorgung koste den Verbraucher jährlich rund 120 Millionen Euro. Ohne dass überhaupt ein gelber Sack eingesammelt worden ist. Das geht aus dem „Schwarzbuch Verpackungsentsorgung“ hervor, das der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vorgestellt hat.

  • Mit der Änderung der Verwaltungspraxis bei Lampen sollen Lampen außer Gasentladungslampen mit fest verbundenen Leuchten der Sammelgruppe 5 zugeordnet werden. Gleichzeitig solle aber zwischen LED- und Gasentladungslampen auch weiterhin keine weitere Differenzierung vorgenommen werden, wie Vere aus informierten Kreisen der Industrie erfahren hat.

  • Beunruhigt ist die BDSV über immer mehr um sich greifende politische Forderungen, den Recyclingmarkt auf die EU zu begrenzen. Zunehmend, so stellt der Verband fest, würden die weltweiten Geschäftsbeziehungen beim Handel mit Sekundärrohstoffen diskreditiert. Dabei würde auch nicht davor zurückgeschreckt werden, die Grenze zum Unseriösen zu überschreiten

  • Die Entsorgungsfirma Alba Services will in einem Ortsteil von Greifswald ein Zwischenlager zur zeitweiligen Lagerung von Sonderabfällen errichten. Wie die Stadt mitteilt, seien die Sorgen der Anwohner vor möglichen Gefahren unbegründet. Beantragt und genehmigt worden sei die zeitweilige Lagerung von maximal 50 Tonnen Abfall.

  • Der Schweizer Nationalrat hat gegen die Einführung eines Pflichtpfandes auf Getränkeverpackungen gestimmt. Damit ist das Thema Pfand zur Bekämpfung des Litterings erst einmal vom Tisch. Das Pfandsystem hätte einen Rückschritt im Recyclingwesen bedeutet, betonen die Recycling-Organisationen Swiss Recycling, PET-Recycling Schweiz und Igora.

  • „Der Strategieplan der EU-Innovationspartnerschaft Rohstoffe muss die abfall- und wettbewerbs-rechtlichen Rahmenbedingungen für die Recyclingunternehmen verbessern und innovative Recyclingtechnologien fördern.“ Das forderte BDE-Präsident Peter Kurth anlässlich der Beratungen der Europäischen Innovationspartnerschaft Rohstoffe.

  • Die Stahlkrise ist auch an der Tochtergesellschaft der Alba Group im Geschäftsjahr 2012 nicht spurlos vorüber gegangen. Im Branchenvergleich habe sich der börsennotierte Umweltdienstleister und Rohstoffhändler jedoch gut behauptet, heißt es in einer Pressemitteilung von Alba.

  • Die Unternehmensgruppe Beekmann hat beim Amtsgericht Aurich für vier Firmen Insolvenzanträge gestellt. Das teilt die „Ostfriesen Zeitung“ mit. Die Unternehmensgruppe hatte bereits Mitte Februar einen Insolvenzantrag für das Tochterunternehmen Poly-Beek gestellt

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