Stena Technoworld hat für seine Anlage zum Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Wangerland ein WEEELABEX-Zertifikat erhalten. Es bescheinigt die Aufbereitung der Elektroabfälle nach definierten Normen.
Stena Technoworld hat für seine Anlage zum Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten in Wangerland ein WEEELABEX-Zertifikat erhalten. Es bescheinigt die Aufbereitung der Elektroabfälle nach definierten Normen.
Der Verband zur Rücknahme und Verwertung von Elektro- und Elektronikaltgeräten Vere hat zum Nikolaustag sein dreitausendstes Mitglied zu vermelden. „Die weiterhin ungebremste Entwicklung der Mitgliederzahl zeigt das Bedürfnis der KMU, ihre Interessen uneingeschränkt durch die Einflüsse von Konzernen auf politischer Ebene vertreten zu lassen“, heißt es von Verabandsseite.
Morgen, am 9.Mai, tritt die Elektro- und Elektronikgeräte-Stoff-Verordnung (ElektroStoffV) in Kraft. Die wichtigsten Fragen, die dabei für Hersteller, Importeure und Vertreiber von Elektro- und Elektronikgeräten von Interesse sind, hat Holger Jacobj von der Kanzlei Prof. Versteyl Rechtsanwälte zusammengefasst.
Mit der Änderung der Verwaltungspraxis bei Lampen sollen Lampen außer Gasentladungslampen mit fest verbundenen Leuchten der Sammelgruppe 5 zugeordnet werden. Gleichzeitig solle aber zwischen LED- und Gasentladungslampen auch weiterhin keine weitere Differenzierung vorgenommen werden, wie Vere aus informierten Kreisen der Industrie erfahren hat.
Drei Viertel der Deutschen wissen zwar um die Entsorgungsnotwendigkeit von Altlampen. Aber nicht aber um den hohen Anteil wiederverwendbarer Wertstoffe. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag der Lightcycle Retourlogistik und Service GmbH.
Die Webseite der stiftung elektro-altgeräte register (ear) hat nun auch eine englische Version. „Wir tragen damit den Wünschen ausländischer Hersteller Rechnung, die sich den gesetzlichen Vorschriften des ElektroG entsprechend verhalten wollen, aber oftmals an der deutschen Sprache gescheitert sind“, erklärte ear-Vorstand Alexander Goldberg.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf zur Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) vorgelegt. Das teilt der Deutsche Bundestag mit. Damit soll der Schadstoffgehalt in Elektro- und Elektronikgeräten reduziert werden.
Mit Abstand am meisten E-Schrott pro Kopf hat 2011 Norwegen gesammelt. Mit 30 Kilogramm pro Einwohner und Jahr liegt das Land weit vor Schweden und der Schweiz, die je 17 Kilogramm für ein Recycling gesammelt haben. Das geht aus dem Jahresbericht des WEEE Forums hervor.
Mainz führt ein Projekt zur Erfassung von Elektro(nik)kleingeräten an der Arbeitsstätte durch. Damit soll ein Beitrag zur besseren Erfassung von Elektrokleingeräten geleistet werden. An dem Pilotprojekt ist auch der Entsorgungsbetrieb der Stadt beteiligt.
Swico Recycling hat 2011 die Sammelmenge an Elektro- und Elektronikschrott auf 59.439 Tonnen steigern können. Das sei im Vergleich zum Vorjahr ein Wachstum um 5 Prozent gewesen. Diese Zahlen präsentierte das Schweizer Recycling-System auf dem diesjährigen Greenforum.
Im Landkreis Soest geht in der kommenden Woche ein neues Sammelsystem für Metalle und Elektro-Kleingeräte kreisweit an den Start. Ab dem 1. Juni ergänzten wohnortnahe Depot-Containern die Abgabemöglichkeiten an den Wertstoffhöfen. Das teilt die Entsorgungswirtschaft Soest GmbH (ESG) mit.
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