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Eisenerz

  • Die wachsende Nachfrage nach Sekundärrohstoffen hat die Geschäftsentwicklung von Interseroh SE positiv beeinflusst. Der Kölner Umweltdienstleister und Rohstoffhändler hat laut Zwischenmitteilung im ersten Quartal 2010 ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 7 Millionen Euro gegenüber -9,8 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahresquartal erzielt. Interseroh rechnet in diesem Jahr mit einer positiven, aber volatilen Marktentwicklung für alle Sekundärrohstoffe.

  • Im Rotterdamer Hafen ist der Durchsatz von Eisenerz und Schrott im Oktober rückläufig gewesen. Das teilt die Hafenbehörde mit. Im Vergleich zum September ist der Durchsatz im größten Schrotthafen der Welt so um 1,13 Millionen auf 3,25 Millionen Tonnen zurückgegangen.

  • Der in London ansässige Bergbaukonzern Rio Tinto hat angekündigt, in näherer Zukunft seine Fördermenge an Eisenerz zu verfünffachen. Dafür sollen in der westaustralischen Region Pilbara 2,4 Milliarden US-Dollar in die Erschließung investiert werden. Auch von einem Projekt in Guinea verspricht sich der Konzern mehr als 170 Millionen Tonnen pro Jahr. Rio-Chef Tom Albanese kündigte außerdem an, die Dividende zu erhöhen.

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  • China hat den Export von Stahlprodukten im September deutlich gedrosselt. Die Regierung erklärte, dass es sich dabei um eine strategische Entscheidung handelt: Noch in diesem Jahr sollen die Produktionskapazitäten für Stahl und Eisenerz gekürzt werden. Die Volksrepublik wolle kein globaler Hauptlieferant von Stahl und Eisenerz werden, sagte Xiong Bilin von der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission laut „Deutscher Pressagentur“ (dpa).

  • Der Boom bei den Eisenerzpreisen scheint noch mindestens ein weiteres Jahr anzuhalten und möglicherweise auch noch länger, schreibt das „Wall Street Journal Asia“. Davon seien alle befragten Analysten überzeugt – obwohl bis vor kurzem eine Abflachung der Preiskurve allgemein erwartet wurde. Verantwortlich sei hauptsächlich die boomende chinesische Nachfrage, die den starken Trend der vergangenen Jahre ungebrochen fortsetzen dürfte.

  • Der in London ansässige Rohstoffkonzern Rio Tinto hat sein Eisenerzproduktion
    im dritten Quartal um 2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf nunmehr 36,39 Millionen Tonnen gesteigert. Damit liege die Produktion jedoch 2 Prozent unter der des zweiten Quartals, wie das Unternehmen mitteilte.

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  • Die boomende Wirtschaft Chinas treibt die Eisenerznachfrage des Landes weiter in die Höhe. Im Monat August erreichten die Importe einen Wert von 29,29 Millionen Tonnen. Im Gegenzug verlassen immer mehr fertige Stahlprodukte das Land.

  • Um seine Rohstoffversorgung zu differenzieren, bemüht sich die chinesische Industrie um langfristige Eisenerzbezüge aus Indien. Wie die chinesische Handelskammer für Metall-, Erz- und Chemikalienexport und -import am 5. September mitteilte, werden darüber Gespräche mit der Vereinigung der indischen Erzindustrie geführt.

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