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SCHLAGWORTE: Einweg

PET-Flaschenrecycling mindert Kohlendioxidemissionen

| In der Diskussion um Plastikflaschen wünscht sich der bvse mehr Sachlichkeit. Eine pauschale Verurteilung der PET-Einwegverpackung dürfe es nicht geben.

Mehrweganteil von Getränkeverpackungen 2011 erstmals unter 50 Prozent

| Ziel verfehlt! Während nach der Verpackungsverordnung der Anteil von Mehrweg- und ökoligisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen (MövE-Verpackungen) bei 80 Prozent liegen sollte, greift der Verbaucher immer mehr zu Einwegverpackungen. Im Jahr 2011 lag der Anteil der MövE-Verpackungen erstmals unter 50 Prozent.

Kaiser’s Tengelmann darf Einwegflaschen nicht mehr als Mehrweg bewerben

| Kaiser's Tengelmann darf seinen Kunden Einwegflaschen nicht länger als Mehrweg verkaufen. Das hat das Landgericht Duisburg entschieden. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation hatte Klage wegen Verbrauchertäuschung eingereicht, weil Kaiser's Tengelmann Einweg- als Mehrwegflaschen beworben hatte.

Immer weniger Bier wird in Mehrwegglasflaschen verkauft

| Der Trend weg vom Mehrwegglas hin zu Plastikflasche und Dose setzt sich im Bierbereich fort. Wie eine neue Studie von A. C. Nielsen zeigt, lag der Anteil von Einweg PET im vergangen Jahr bei bereits 9,2 Prozent. Im Vergleich zum Jahr 2009 ist das ein Anstieg um 13,1 Prozent. Die Brauer sind über diese Entwicklung wenig glücklich.

GVM stellt Rückgang des Anteils der MövE-Verpackungen fest

| Nach der Verpackungsverordnung soll der Anteil Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen gestärkt werden. Als Zielgröße wird ein Marktanteil von 80 Prozent formuliert. 2010 lag der Anteil der MövE-Verpackungen mit 50,1 Prozent deutlich darunter. Das ist ein Ergebnis einer aktuellen Erhebung der GVM.

Bundesregierung will bessere Kennzeichnung von Getränkeverpackungen

| Das Bundeskabinett hat Anfang Februar die Verordnung über „Hinweispflichten des Handels beim Vertrieb bepfandeter Getränkeverpackungen“ beschlossen. Jetzt hat die Bundesregierung ihren Entwurf für eine Verordnung in den Bundestag eingebracht.

VKU: Neue Pfandregeln sind richtiger Schritt

| Das Bundeskabinett will die Pfandregeln für Getränkeverpackungen reformieren. „Der Schritt, Einweg- und Mehrwegmaterial besser zu kennzeichnen und sie damit für den Verbraucher in seiner Kaufentscheidung transparenter zu machen, ist richtig“, sagt VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck.

Auch Schweizer Ständerat für Verbot von Wegwerf-Plastiktüten

| In der Schweiz sollen Einweg-Plastiktüten nun definitiv verboten werden. Dafür hat sich der Ständerat ausgesprochen und sich damit der Meinung des Nationalrats angeschlossen. Der Schweizer Bundesrat wird nun damit beauftragt, die Abgabe von Wegwerf-Plastiksäcken zu verbieten.

Weniger Getränke in Mehrweg- und Einwegverpackungen

| Insgesamt hat sich der Anteil der in Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweggetränkeverpackungen abgefüllten Getränke von 71,1 Prozent im Jahr 2004 auf 50,1 Prozent im Jahr 2010 verringert. Das geht aus den Erhebungen der Bundesregierung hervor, die das Bundesumweltministerium (BMU) im Bundesanzeiger bekannt gegeben hat.

NABU begrüßt klare Kennzeichnung von Getränkeverpackungen

| Der NABU begrüßt eine klare Kennzeichnung von Getränkeverpackungen. „Es ist ein richtiger Schritt von Bundesumweltminister Peter Altmaier, die Händler zu verpflichten, den Verbraucher mit den gut lesbaren Kategorien Mehrweg beziehungsweise Einweg beim Kauf zu informieren“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.

NABU-Umfrage: Ökologische Verpackungen schwer zu erkennen

| Drei Viertel der Deutschen möchten umweltfreundliche Getränkeverpackungen kaufen. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des NABU. Doch die Umfrage zeigt auch: Fast die Hälfte der Verbraucher weiß nicht, welche Verpackungen tatsächlich ökologisch vorteilhaft sind.

Interseroh und Sozialhelden betreiben Rücknahmesystem

| Die Interseroh Pfand-System GmbH und die gemeinnützige Organisation Sozialhelden e.V. stellen ab sofort für Privatpersonen und Unternehmen Sammelboxen zur Verfügung, in denen leere Einwegpfand-Flaschen und -Dosen gesammelt werden können. Und das für einen guten Zweck, wie das Recyclingunternehmen Alba Group mitteilt. Das System basiert auf dem Interseroh-Projekt „Pfand@Home“.

Bundesregierung plant Überarbeitung der VerpackV

| Die geltende Verpackungsverordnung (VerpackV) soll noch in dieser Legislaturperiode überarbeitet werden. Die geltende Verordnung soll durch eine Wertstoffverordnung beziehungsweise ein Wertstoffgesetz ersetzt werden, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis90/Die Grünen. Außerdem solle durch eine Kennzeichnungspflicht für Einweg- und Mehrweggetränkeverpackungen die Transparenz für Verbraucher weiter verbessert werden, heißt es in der Antwort weiter.

Acht Jahre Dosenpfand: Und es kam ganz anders

| Als vor etwas mehr als acht Jahren das Pfand auf bestimmte Einweggetränke­verpackungen eingeführt wurde, wollte der Gesetzgeber vor allem die Mehrweg­quote erhöhen. Inzwischen hat sich gezeigt, dass dieser Plan gründlich misslungen ist.
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