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Deutschland

  • Deutschland kehrt 2011 wieder zurück auf Platz 2 der Warenexport-Weltrangliste. So lautet die Prognose des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. „Der Dollar hat seit Jahresbeginn gegenüber dem Euro deutlich abgewertet. Wenn er auf diesem Niveau verharrt, sollte Deutschland auf Grundlage unserer Exportprognosen die USA in der Warenexportrangliste wieder überholen“, sagt ifo-Experte Steffen Elstner.

  • Die Binnenschifffahrt in Deutschland ist 2010 beim Gütertransport um 12,8 Prozent gewachsen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben weiter mitteilt, ist die Beförderungsmenge gegenüber 2009 um 26 Millionen Tonnen auf 229,9 Millionen Tonnen gestiegen. Damit sei der durch die weltweite Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöste Einbruch aber noch nicht wieder ausgeglichen.

  • Arbeitgeber in der deutschen Privatwirtschaft bezahlten 2010 durchschnittlich 29,20 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde. Damit lag das Arbeitskostenniveau in Deutschland im europäischen Vergleich nach Dänemark, Belgien, Schweden, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden auf Rang sieben. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) mitgeteilt.

  • Die Unternehmensinsolvenzen gehen weiter zurück. Das sei der positiven Wirtschaftslage zu verdanken, erklärte der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, zu den heute veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes über Unternehmensinsolvenzen im Januar. „Das ist eine gute Nachricht. Es gibt mehr Aufträge, Gläubiger haben wieder mehr Vertrauen und die Rechnungen werden schneller beglichen.“

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  • Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, ist mit Vertretern des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und der IG Metall zum Branchendialog Maschinen- und Anlagenbau zusammengetroffen. Gegenstand des Gesprächs war laut BMWi die Frage, was Unternehmen und Politik tun können, um die Innovations- und Leistungskraft des deutschen Maschinenbaus auch künftig zu sichern.

  • Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im März leicht eingetrübt. Der Rückgang sei allein erwartungsbedingt, erklärt das ifo Institut für Wirtschaftsforschung. Knapp die Hälfte der Firmenantworten sei nach der Atommeiler-Havarie in Fukushima eingetroffen. Die Konjunkturampeln stünden aber unverändert auf Grün.

  • Insgesamt 355,7 Millionen Tonnen Güter wurden 2010 auf dem deutschen Schienennetz transportiert. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Nach dem Einbruch 2009 mit einem Rückgang von 15,9 Prozent sei der Gütertransport 2010 mit plus 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr so stark wie nie zuvor gestiegen. Er habe aber den bisherigen Höchstwert von 2008 von 371,3 Millionen Tonnen um 4,2 Prozent unterschritten.

  • Über 67 Prozent der gebrauchten Behältergläser wurden 2009 in der EU für ein Recycling gesammelt. Das geht aus den aktuellen Daten der europäischen Behälterglas-Vereinigung FEVE hervor. Das entspreche 11 Millionen Tonnen Verpackungsglas. Diese Sammelquote festige den seit Jahren anhaltenden steigenden Trend bei der Rücknahme von Behälterglas, so FEVE. 2008 war die Quote mit 66 Prozent bereits ähnlich hoch.

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  • Im Januar hat die Rohstahlproduktion in allen wichtigen Erzeugerstaaten gegenüber dem Vorjahresmonat zugenommen. Wie die World Steel Association (worldsteel) mitteilt, wurden in den 64 an die Vereinigung berichtenden Staaten 119 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Das seien 5,3 Prozent mehr als im Januar 2010.

  • Der deutsche Verpackungsabfall-Verwerter Duales System Deutschland (DSD) ist teilweise in britischer Hand. Der Aussage eines Solidus-Sprechers in der Financial Times Deutschland zufolge, hält der britische Finanzinvestor H.I.G. Capital rund 30 Prozent der Anteile am „Grünen Punkt“. Der Name des Miteigentümers wurde bei der Übernahme im November 2010 nicht preisgegeben.

  • Nach der Aufwärtsbewegung auf dem Stahlschrottmarkt im Dezember war die Erwartungshaltung im Handel auch für den Januar recht hoch. Zu Jahresanfang habe es denn auch nicht lange gedauert, bis sich die Erwartungen im Markt weitgehend realisiert hätten. Das schreibt die Wirtschaftsvereinigung Stahl in ihrem aktuellen „Bericht zur Lage auf dem Stahlschrottmarkt“. In Deutschland habe die rege Einkaufstätigkeit der Werke den Schrottpreisen einen deutlichen Auftrieb verliehen.

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